Video Tote nach Erdrutsch in Georgien

Video: Tote nach Erdrutsch in Georgien
STORY: Bei einem Bergrutsch in Georgien sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Retter suchten am Freitag in den Schlamm-Massen nach Vermissten, der Verbleib von rund 30 Menschen war noch ungewiss. Die Behörden fürchten, dass die Zahl der Opfer weiter steigen könnte. Der Erdrutsch in einem beliebten Urlaubs- und Bergsteigergebiet in der Region Racha ereignete sich am Donnerstagabend, laut Berichten eines lokalen Fernsehsenders war die Nacht allerdings schon hereingebrochen, als die ersten Rettungskräfte zum Unglücksort vordringen konnten. Medien zufolge hatte es zuvor heftig geregnet. Ein Geologe vor Ort sprach vom verheerendsten Naturereignis im Nordwesten der Kaukasusrepublik seit einem schweren Erdbeben im Jahr 1991. Laut seinen Schätzungen wurden die betroffenen Dörfer in der Region Racha unter fünf Millionen Kubikmetern Schlamm begraben.
Im Urlaubs- und Bergsteigergebiet Racha wurden Dörfer durch die Schlammlawine verschüttet. Mindestens elf Todesopfer wurden bis Freitagabend bestätigt, rund 30 Menschen wurden noch vermisst.

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