Video Umstrittenes Bullen-Zähmen in Indien fordert Tote und Verletzte

Video: Umstrittenes Bullen-Zähmen in Indien fordert Tote und Verletzte
STORY: Bullenzähmen in Indien? Anlässlich des Erntedankfestes Pongal haben sich im südindischen Bezirk Mandurai Männer zum sogenannten Jallikattu, zum Zähmen von Rindern getroffen. Dabei geht es nicht darum, die Tiere zu töten, sondern sie zu bändigen. An den eigens geschärften Hörnern sind Geldbündel und andere kleine Kostbarkeiten befestigt, derer die Teilnehmer habhaft werden sollen. Dieser Zuschauer zeigte sich begeistert: "Es ist großartig... Ich bin glücklich." Das oberste Gericht in Indien hatte die Festivität im Jahr 2014 verboten. Diese sei für die Tiere grausam und stehe nicht in Einklang mit den gewaltfreien Traditionen des Landes, hieß es damals in der Begründung. Die Regierung des Bundesstaates Tamil Nadu verabschiedete jedoch im Jahr 2017 das sogenannte Jallikattu-Gesetz, das die Ausübung des "traditionellen Sports", wie es hieß, erlaubt. Immer wieder kommen dabei Teilnehmer ums Leben, so ein Mann am vergangenen Montag. Allein am Dienstag dann wurden offiziellen Angaben zufolge mindestens 15 Menschen verletzt.
Das oberste Gericht in Indien hatte die Festivität im Jahr 2014 verboten. Diese sei für die Tiere grausam und stehe nicht in Einklang mit den gewaltfreien Traditionen des Landes, hieß es damals in der Begründung. Die Regierung des Bundesstaates Tamil Nadu verabschiedete jedoch dann ein Gesetz, das die Ausübung des "traditionellen Sports" erlaubt.

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