Die Erben des Songwriters Ed Townsend hatten im Jahr 2017 Klage wegen Urheberrechtsverletzung eingereicht. Sie behaupteten, Sheerans "Thinking Out Loud" sei unter anderem melodisch und rhythmisch ein Plagiat des Soulklassikers "Let's Get It On" aus dem Jahr 1973.
Video US-Gericht weist Plagiatsvorwurf gegen Popstar Ed Sheeran zurück

STORY: Juristischer Erfolg für den britischen Popstar Ed Sheeran vor einem Gericht in New York City. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass Sheeran seinen Hit "Thinking Out Loud" aus dem Jahr 2014 nicht abgekupfert hat. Ein Urteil, das nach Ansicht des 32-Jährigen dazu beitragen wird, den kreativen Prozess für Songschreiber in den USA und weltweit zu schützen. "Wir haben die letzten acht Jahre damit verbracht, über zwei Songs mit völlig unterschiedlichen Texten, Melodien und vier Akkorden zu sprechen, die ebenfalls unterschiedlich sind und von Songwritern auf der ganzen Welt jeden Tag verwendet werden. Diese Akkorde sind gemeinsame Bausteine." "Ich möchte den Geschworenen dafür danken, dass sie eine Entscheidung getroffen haben, die dazu beitragen wird, den kreativen Prozess von Songwritern hier in den Vereinigten Staaten und überall auf der Welt zu schützen. Ich möchte mich auch bei meinem Team bedanken, bei den Leuten, die mich während dieses schwierigen Prozesses unterstützt haben, und bei allen Songschreibern, Musikern und Fans, die sich mit Botschaften gemeldet haben." Sheeran sagte auch, dass es ihm wegen des Prozesses in den USA nicht möglich gewesen sei, an der Beisetzung seiner Großmutter in Irland teilzunehmen. Die Erben des Songwriters Ed Townsend hatten im Jahr 2017 Klage wegen Urheberrechtsverletzung eingereicht. Sie behaupteten, Sheerans "Thinking Out Loud" sei unter anderem melodisch und rhythmisch ein Plagiat des Soulklassikers "Let's Get It On" von Marvin Gaye aus dem Jahr 1973. Der ebenfalls bereits verstorbene Gaye hatte den Song zusammen mit Townsend verfasst.