Video US-Regierung: Mysteriöse Objekte könnten friedlicher Natur sein

Video: US-Regierung: Mysteriöse Objekte könnten friedlicher Natur sein
STORY: Man teile ja schon alle Informationen, die man teilen könne, formulierte es die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre am Dienstag. Die Trümmer der jüngst abgeschossenen, unidentifizierten Flugobjekte konnten im Schnee zwar noch nicht geborgen werden. "Aber die Geheimdienste ziehen als Erklärung in Betracht, dass die Objekte kommerziellen oder wissenschaftlichen Ursprungs sein könnten und damit harmlos." Seit die USA einen mutmaßlichen chinesischen Spionageballon vor der Küste von South Carolina abgeschossen haben, waren drei weitere Objekte vom Himmel geholt worden - über Alaska, über dem kanadischen Yukon und über dem Huron-See. Viele Fragen bleiben weiterhin unbeantwortet, auch die nach den Urhebern. Der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, teilte mit, dass man regelmäßig über die Angelegenheit informiert werde. "Amerikanische und kanadische Streitkräfte arbeiten daran, die abgeschossenen Objekte zu bergen. In den Briefings erläuterten die Militärs und Geheimdienstler ihre Vorgehensweise bei jedem der vier Objekte. Was ich sagen kann, ist, dass unsere Verteidigungs- und Nachrichtendienste sich darauf konzentrieren, alle Informationen über diese Objekte zu sammeln, um herauszufinden, was genau passiert ist." US-Militär und Weißes Haus räumten ein, dass vieles an den Objekten noch unbekannt ist, etwa wie sie in der Luft bleiben, wer sie gebaut hat und ob sie möglicherweise nachrichtendienstliche Informationen gesammelt haben. Der republikanische Senator Dan Sullivan aus Alaska, sagte, das Weiße Haus müsse mehr Informationen über die Vorfälle herausgeben. "Wenn man keine Informationen zur Verfügung stellt und es einen Mangel an Informationen gibt, kann das zu wilden Spekulationen führen und zu unbegründeten Ängsten." In der Zwischenzeit hat das Militär, das die Trümmer des am 4. Februar abgeschossenen chinesischen Ballons analysiert hat, nach eigenen Angaben wichtige elektronische Bauteile geborgen, darunter solche, die zur Nachrichtengewinnung eingesetzt werden können. China bestreitet, dass es sich um Spionage handelte, und wiederholte am Dienstag den Vorwurf, dass die USA ihre eigenen Höhenballons in den chinesischen Luftraum fliegen ließen. Dies hat widerum das Weiße Haus bestritten.
US-Geheimdienste ziehen laut Weißem Haus als Erklärung in Betracht, dass die Objekte kommerziellen oder wissenschaftlichen Ursprungs sein könnten und damit harmlos.

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