US-Geheimdienste

Artikel zu: US-Geheimdienste

Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen in Oslo

Dänemarks Regierungschefin Frederiksen empört über mutmaßliche US-Spionage in Grönland

Nach einem Zeitungsbericht über mutmaßliche US-Spionage in Grönland hat Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen Empörung geäußert. "Natürlich darf man keine Verbündeten ausspionieren", sagte Frederiksen am Freitag in Oslo vor Journalisten. Dänemarks Außenminister Lars Lökke Rasmussen habe bereits Kontakt mit den USA aufgenommen, bislang handele es sich bei den Spionageberichten jedoch lediglich um "Gerüchte".
Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard

Senatoren setzen Geheimdienstchefs nach Sicherheitspanne der Trump-Regierung unter Druck

Nach dem irttümlichen Versenden des streng geheimen Einsatzplans gegen die jemenitische Huthi-Miliz an einen bekannten Journalisten in einer Chatgruppe haben Senatoren der oppositionellen Demokraten am Dienstag die Chefs der US-Geheimdienste unter Druck gesetzt. Bei einer Anhörung des Geheimdienstausschusses, bei der es planmäßig um Gefahren für die nationale Sicherheit der USA gehen sollte, rief der stellvertretende Ausschussvorsitzende Mark Warner Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard dazu auf, sämtliche Inhalte der Chatgruppe offenzulegen.
Die neue US-Geheimdienstdirektorin Tulsi Gabbard

US-Senat bestätigt umstrittene Ex-Abgeordnete Gabbard als Geheimdienstdirektorin

Die Oberaufsicht über die US-Geheimdienste liegt künftig in den Händen der hochumstrittenen Ex-Abgeordneten Tulsi Gabbard, die in der Vergangenheit viel Verständnis für Kreml-Chef Wladimir Putin gezeigt und die Nato wegen des Ukraine-Kriegs kritisiert hatte. Der Senat in Washington gab am Mittwoch mit knapper Mehrheit grünes Licht für die Ernennung der 43-Jährigen zur Nationalen Geheimdienstdirektorin.  
Logo des US-Auslandsgeheimdienstes CIA

Umbruch bei der CIA: Mitarbeitern werden Abfindungen angeboten

Dem US-Auslandsgeheimdienst CIA steht unter der Regierung von Präsident Donald Trump ein großer personeller Umbruch bevor. Wie das "Wall Street Journal" berichtete, bot die Behörde am Dienstag allen ihren Mitarbeitern Abfindungen an. In einer Erklärung der Behörde hieß es, Direktor John Ratcliffe handle schnell, um sicherzustellen, dass die CIA-Belegschaft den "nationalen Sicherheitsprioritäten der Regierung" entspreche. Damit ist die CIA offenbar der erste der 18 US-Geheimdienste, der in Trumps Programm zur drastischen Reduzierung des Umfangs der Bundesbehörden einbezogen wird. 
Tulsi Gabbard während ihrer Senatsanhörung

Gabbard und Patel: Trumps umstrittene Kandidaten geloben überparteiliche Amtführung

Die hochumstrittenen Kandidaten von US-Präsident Donald Trump für die Posten der Geheimdienstdirektorin und des FBI-Chefs, Tulsi Gabbard und Kash Patel, haben sich in ihren Senatsanhörungen vehement gegen den Vorwurf gewehrt, sie wollten diese Ämter für politische Zwecke missbrauchen. Patel nannte diese Vorwürfe am Donnerstag "grotesk unfair". Gabbard versicherte, die 18 US-Geheimdienste ohne "politischen Einfluss" beaufsichtigen zu wollen.