Video Weselsky: Weitere Verhandlungen mit der Bahn nur ohne "Vorbedingungen"

Video: Weselsky: Weitere Verhandlungen mit der Bahn nur ohne "Vorbedingungen"
STORY: (Hinweis: Dieser Beitrag ist ohne Sprecherkommentar.) GDL-BUNDESVORSITZENDER CLAUS WESELSKY: "Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer hat sich erneut entschlossen, das Angebot der Deutschen Bahn abzulehnen und in den Streik einzutreten. Wir haben das Angebot bewertet. Herr Seiler trickst und täuscht an der Stelle auch die Bahnkunden. Nicht nur seine eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter." // "Verhandeln wird die GDL, wenn klar ist, dass Herr Seiler keine Vorbedingungen stellt und nicht die Fahrgäste und auch seine eigenen Kolleginnen und Kollegen veralbert. Wenn klar ist, dass dieser Bahnvorstand mit uns in Verhandlungen eintritt über alle Elemente, die wir gefordert haben. Und wenn klar ist, dass auch dieser Arbeitgeber Tarifverträge abzuschließen hat, die eine verpflichtende Absenkung der Wochenarbeitszeit zum Gegenstand haben." // "Entgegen aller Behauptungen auf der Arbeitgeberseite sind die Streiks rechtmäßig. Und von daher kann sein, die Bahn hat ja genug Geld ist ja Ihr und unser Steuergeld. Vielleicht gehen sie wieder vor Gericht und verheizen neue Milliönchen unter der Überschrift: Wir können es ja noch mal probieren."
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer GDL hat der Bahn Täuschung vorgeworfen und damit ihren sechstägigen Streik begründet. Das neue Angebot von Deutsche-Bahn-Verhandlungsführer Martin Seiler sei keine Verhandlungsgrundlage, sagte GDL-Chef Claus Weselsky am Montag.

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