Bei Unfällen zählt oft jede Minute, damit Patienten nicht zu viel Blut verlieren. Um große Blutwunden zu stillen, hat die Firma RevMedX nun ein neues Produkt vorgestellt. Das ist jedoch mit Vorsicht zu genießen.
Innovative Technologie Dieses Mittel soll große Blutungen stoppen
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Dies könnte die neueste Innovation zum Stillen von Blutungen sein - Xstat. Entwickelt wurde sie von der Firma RevMedX.
In diesem Video Auf Youtube stellt der Vertriebspartner Panakeia LLC die Wirkungsweise vor. Es handelt sich um kleine Schwämme, die mit Hilfe eines Applikators in eine Wundhöhle injiziert werden können. Bei Kontakt mit Blut, saugen sich die Schwämme voll und dehnen sich aus. Das Besondere: Durch den entstehenden, sogenannten hämostatischen Druck auf die verletzte Arterie, soll die Blutung binnen 20 Sekunden gestoppt werden.
Vor allem bei kleineren Wunden, wie Schuss und Splitterverletzungen könnten die Schwämme den herkömmlichen Druckverband ersetzen. Jeder Schwamm sei mit einem nachweisbaren Röntgenmarker versehen. Dies soll verhindern, dass beim Entfernen, Schwämme in der Wunde vergessen werden.
Besonders für den militärischen Einsatz in Kampfgebieten könnte die Innovation von besonderem Interesse sein. Je schneller eine Blutung gestillt werden kann, desto höher ist die Chance das Leben des Verwundeten zu retten. Doch auch an einer kleineren Variante für zivile Rettungskräfte und Ersthelfer wird gearbeitet. Auf Nachfrage rät das Deutsche Rote Kreuz allerdings zur Vorsicht. "Derartige Produkte sind Medikamente und können nicht im Rahmen der Ersten-Hilfe eingesetzt werden, da sie intensiv in die Körpergerinnung eingreifen", so DRKR-Pressereferentin Susanne Pohl.
In diesem Video Auf Youtube stellt der Vertriebspartner Panakeia LLC die Wirkungsweise vor. Es handelt sich um kleine Schwämme, die mit Hilfe eines Applikators in eine Wundhöhle injiziert werden können. Bei Kontakt mit Blut, saugen sich die Schwämme voll und dehnen sich aus. Das Besondere: Durch den entstehenden, sogenannten hämostatischen Druck auf die verletzte Arterie, soll die Blutung binnen 20 Sekunden gestoppt werden.
Vor allem bei kleineren Wunden, wie Schuss und Splitterverletzungen könnten die Schwämme den herkömmlichen Druckverband ersetzen. Jeder Schwamm sei mit einem nachweisbaren Röntgenmarker versehen. Dies soll verhindern, dass beim Entfernen, Schwämme in der Wunde vergessen werden.
Besonders für den militärischen Einsatz in Kampfgebieten könnte die Innovation von besonderem Interesse sein. Je schneller eine Blutung gestillt werden kann, desto höher ist die Chance das Leben des Verwundeten zu retten. Doch auch an einer kleineren Variante für zivile Rettungskräfte und Ersthelfer wird gearbeitet. Auf Nachfrage rät das Deutsche Rote Kreuz allerdings zur Vorsicht. "Derartige Produkte sind Medikamente und können nicht im Rahmen der Ersten-Hilfe eingesetzt werden, da sie intensiv in die Körpergerinnung eingreifen", so DRKR-Pressereferentin Susanne Pohl.
