In München ist eine 21-Jährige in ihrer Wohnung von einem Mann vergewaltigt worden, mit dem sie im Vorfeld lediglich auf einer Internetplattform Kontakt hatte.
Opfer und Tatverdächtiger hatten regelmäßig geschrieben
Laut "tz" hatten sich die Frau und der Tatverdächtige regelmäßig auf Instagram gegenseitig geschrieben, zu einem Treffen war es jedoch nie gekommen. Am vergangenen Mittwoch dann tauchte der Mann ohne Verabredung an der Wohnung der Geschädigten auf, die ihm - obwohl persönlich unbekannt - Einlass gewährte. Ob ihm die Frau ihre Adresse gegeben, oder ob dieser sie anderweitig herausgefunden hatte, war zunächst unklar.
Tatverdächtiger "Norbert" auf der Flucht
Im Innern der Wohnung bedrohte der Unbekannte sein Opfer laut Polizei mit einem Taschenmesser und zwang es, sich auszuziehen. Anschließend vergewaltigte der Mann die Frau, ehe er in unbekannte Richtung flüchtete.
Die 21-Jährige, die aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustands zunächst nicht detailliert befragt werden konnte, beschrieb den Tatverdächtigen, der sich im Internet als "Norbert" ausgegeben hatte, wie folgt:
- ca. 190 Zentimeter groß mit normaler Statur
- etwa 40 bis 42 Jahre alt
- braune Augen
- weder Bart noch Brille
Die Polizei bittet, die Täterbeschreibung zu verbreiten. Ermittlungen zu dem Fall laufen.
