Eine große Welle hat am Donnerstag in Kalifornien fünf Menschen ins Meer gerissen, drei von ihnen kamen dabei ums Leben. Das Unglück ereignete sich an dem beliebten Aussichtspunkt Point Mugu, rund 80 Kilometer nördlich von Los Angeles, wie die "Los Angeles Times" am Freitag berichtete.
Augenzeugen zufolge hatte die Gruppe an dem felsigen Strand Fotos gemacht, als sie von der Welle erfasst wurde. Zwei Männer konnten sich aus eigener Kraft an den Strand retten und um Hilfe rufen. Eine 24 Jahre alte Frau sprang beherzt in die Brandung und konnte eines der Opfer erreichen, doch der Mann war bereits tot. Die beiden anderen Leichen wurden später geborgen. Die Opfer waren 17 bis 21 Jahre alt.
Das Wasser sei sehr kalt und die Strömung sehr stark gewesen, sagte eine Rettungsschwimmerin. "Das Meer kann täuschend ruhig aussehen, aber wenn man reinfällt ist es sehr schwer, wieder an Land zu kommen", warnte Polizei-Chefin Julie Novak.