Neue "Elizabeth Line" Schwan blockiert stundenlang Londoner U-Bahn – Passagiere in Waggons eingeschlossen

"Elizabeth Line"-Logo: Die Londoner U-Bahn-Linie wurde noch durch die Queen selbst eröffnet
Die Londoner U-Bahn-Linie "Elizabeth Line" wurde noch durch die Queen selbst eröffnet
© Wirestock / Imago Images
Eigentlich schätzen viele Londonerinnen und Londoner ihren öffentlichen Nahverkehr, die Tube. Doch am Nachmittag kam es zu großem Ärger und stundenlangen Verzögerungen auf einer Linie – wegen eines Schwans.

Ein Schwan hat stundenlang eine neue und mehrere Milliarden Pfund teure U-Bahn-Verbindung in London blockiert. Es gebe wegen eines Hindernisses starke Verspätungen auf der Elizabeth Line, hieß es am Donnerstagnachmittag auf der Internetseite der Verkehrsbehörde Transport for London. "Wir entschuldigen uns bei den Kunden, deren Reisen wegen eines Schwans, der ein Hindernis auf der Elizabeth Line verursachte, verzögert oder annulliert wurden", teilte der Betreiber der berühmten Londoner "Tube" mit.

Passagiere der Londoner Bahn in Waggons eingeschlossen

Passagiere klagten in sozialen Medien, sie seien über lange Zeit in den Waggons ohne Toiletten eingeschlossen gewesen. "Wie schwierig ist es bitte, einen Schwan zu entfernen?", fragte ein Reisender bei Twitter.

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Die U-Bahn-Linie zu Ehren von Queen Elizabeth II. war noch von der Königin persönlich wenige Monate vor ihrem Tod im September 2022 eröffnet worden. Der Bau kostete umgerechnet 22 Milliarden Euro. Die Linie verläuft von Reading im Westen über den Großflughafen Heathrow und das Stadtzentrum bis zum Ostlondoner Stadtteil Abbey Wood und ist erst seit gut einem Monat auf der kompletten Strecke befahrbar.

DPA
mkb

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