Ein Jumbo der Lufthansa ist am Sonntag auf dem Flughafen Rhein-Main notgelandet. Das Flugzeug war von Frankfurt nach Washington unterwegs, als eine halbe Stunde nach dem Start ein undefinierbarer Geruch in der Kabine festgestellt wurde. Wie ein Sprecher der Lufthansa mitteilte, konnten die Flugbegleiter die Quelle des Geruchs nicht finden, worauf sie die Rückkehr nach Frankfurt beschlossen.
Bauteil defekt
Nach der Notlandung wurden die 322 Passagiere medizinisch untersucht. Eine Ersatzmaschine brachte die Fluggäste zwei Stunden später in die USA. Durch die Notlandung kam es im Flugverkehr zu Behinderungen. Andere Maschinen musste bis zu eine halbe Stunde über Frankfurt in Warteschleifen kreisen. Untersuchungen am Flugzeug ergaben, dass ein elektrisches Bauteil im Wassersystem defekt war. Der Jumbo konnte später wieder in Dienst genommen werden.