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Eine Jacke, die aus menschlicher Haut genäht zu sein scheint.

Gruseliger Shop Leder vom Mensch statt vom Tier: Peta schockiert mit makaberer Online-Kampagne

Sehen Sie im Video: Leder vom Mensch statt vom Tier – Peta schockiert mit makaberer Online-Kampagne.










Es sind Bilder wie diese, mit denen die Tierrechtsorganisation Peta regelmäßig Schlagzeilen macht. Laut eigenen Angaben verfolgen die Tierschützer das Ziel, mit ihren öffentlichkeitswirksamen Aktionen dem Konsum von tierischen Produkten ein Ende zu setzen.  


Im Fokus der Kampagnen stehen dabei meist Bilder brutaler Misshandlungen von Tieren. Mit der Kampagne „Urban Outraged“ dreht Peta nun allerdings den Spieß um.  


Auf einer zunächst unscheinbaren Homepage scheinen herkömmliche Modeprodukte verkauft zu werden. Bei genauerem Hinsehen werden jedoch grausige Details sichtbar.  


Die Sohle dieses Schuhs beispielsweise scheint aus menschlichen Zähnen gefertigt worden zu sein. Es sieht so aus, als wäre er aus menschlichen Hautfetzen genäht.  


Patrick Nowey von Peta Deutschland erklärt, was Peta mit der Kampagne erreichen will:  


O-Ton Nowey: 


„Die Website im speziellen spielt mit einem Weltbild von Menschen, das ganz automatisch den Menschen über die Tiere stellt. Diese Denkweise nennt man Speziezismus und diese rechtfertigt Tiere auszubeuten und zu töten. Tiere sind aber genau wie Menschen Lebewesen, die Schmerz, Freude oder Leid empfinden und die letztlich einfach nur Leben wollen.“ 




In der Produktbeschreibung des Schuhs steht anstatt einer herkömmlichen Bezeichnung ein Name: Meg. Anschließend wird detailliert beschrieben, wie „Meg“ zum Schuh verarbeitet wurde:  


„Jeder Schuh besitzt einen eigenen Touch, abhängig davon welcher Teil von Meg verarbeitet wurde. Sie ist wunderschön gealtert, somit wurde uns ein Großteil der Arbeit bereits abgenommen – trotzdem haben wir dem Schuh noch ein wenig extra Färbung verpasst.“  


Der Name des Onlineshops ist direkt an den der Modekette „Urban Outfitters“ angelehnt. Wer mit Nachhaltigkeit wirbt, solle auch Taten folgen lassen, sagt Nowey:  


„Der Fokus dieser Peta Kampagne richtet sich gegen Urban Outfiters, weil dieses Unternehmen sich selbst als fortschrittlich, ethisch und auch nachhaltig vermarktet und dementsprechend auch eine junge Zielgruppe ansprechen will. Tierische Produkte zu verwenden ist nicht forschrittlich, etisch oder nachhaltig. Das Unternehmen soll zu seinen Werten stehen.“ 


Unter dem Schlagwort „UO Sustain“ präsentiert Urban Outfitters seine Nachhaltigkeitsstrategie. Dabei stechen folgende Zielsetzungen heraus: Im Laufe der 2020er sollen einhundert Prozent der Verpackungen aus recyceltem oder nachhaltigem Material bestehen. Bis 2030 soll jedes Kleidungsstück der Eigenmarken aus „alternativen Fasern bestehen“.  


Bis heute habe das Unternehmen einen müllfreien Arbeitsplatz vorzuweisen und sei Mitglied in mehreren Nachhaltigkeitsinitiativen 


Was genau ein Müllfreier Arbeitsplatz sei und wie der Stand der ökologischen Transformation ist, beantwortete Urban Outfitters zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung noch nicht.  


Ob in der Tonalität gerechtfertigt oder nicht, Peta scheint mit seiner Kritik einen sensiblen Punkt der Modeindustrie zu treffen. Gerade den jüngeren Konsumenten ist der ökologische Aspekt beim Kauf von Kleidung besonders wichtig.  


Mit über 50 Milliarden Euro Umsatz ist Bekleidung nach Nahrungsmitteln das begehrteste Konsumgut in Deutschland. Diesen Bedarf an Nachhaltigkeit zu ignorieren, können sich vor allem Modeketten mit junger Klientel nicht leisten.  


Alle Branchenriesen verfügen über ein Nachhaltigkeitskonzept. Das Problem: Die Versprechen müssen dann auch in die Tat umgesetzt werden. 

Diese gruseligen "Dunklen Wächter" erschrecken Wanderer in den Bergen – was steckt hinter dem Phänomen?

Optische Täuschung "Dunkle Wächter" erschrecken Wanderer – was steckt hinter dem Phänomen?

Sehen Sie im Video: Diese gruseligen "Dunklen Wächter" erschrecken Wanderer in den Bergen – was steckt hinter dem Phänomen?






Sie sehen gruselig aus, die Aufnahmen von diesen menschenähnlichen Schatten, die häufig an nebeligen Tagen in den Bergen auftauchen. Im US-Bundesstaat Kalifornien werden sie „Dark Watchers“, also „dunkle Wächter” genannt. In Schottland haben sie den Mythos um den schottischen Bigfoot befeuert.
Was verbirgt sich hinter den Erscheinungen? In der Psychologie findet sich eine Erklärung dafür. Pareidolie nennen Experten das Phänomen. Es beschreibt unsere Neigung, in Gegenständen Gesichter oder menschliche Formen zu erkennen. Sie sind das Ergebnis von Fehldeutungen unseres Gehirns, das gerne vertraute Muster in der Welt wiederentdeckt. Ein bekanntes Beispiel dafür ist diese Aufnahme vom Mars, in der viele Menschen Gesichter in den Steinformationen sehen.  
Aber reicht das allein wirklich aus, um die seltsamen Schatten zu verstehen?  
Eine zweite Erklärung ergänzt, was sich hinter den Phänomenen wirklich verbirgt:  
Sie führt uns zum Brocken im Harz. Hier sind die Nebel-Gestalten schon seit Jahrhunderten als „Brockengespenster“ bekannt. Sie entstehen an nebeligen Tagen, wenn Wanderer im Gebirge unterwegs sind.  
Der Effekt taucht dann auf, wenn ein Wanderer auf einem Gipfel über den Wolken steht –die Sonne befindet sich auf der einen und die Wolken auf der anderen Seite. Der Schatten des Wanderers bildet sich dann auf der Nebelwand ab. Die Erscheinung um den Schatten entsteht, weil Licht von kleinen Wassertröpfchen der Wolke gebrochen wird und ein Prisma erzeugt.  
Wenn Sie also auf einer Wanderung einmal einem „Brockengespenst“ oder einem „Dunklen Wanderer“ begegnen, ist es mit großer Sicherheit nicht mehr als ein Schatten – vielleicht sogar Ihr eigener. 
Quelle: LiveScience, BBC
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Sensationsfund in Ägypten: 110 Grabstätten bei Ausgrabungen entdeckt.

Sensationsfund in Ägypten Archäologen finden Hunderte uralte Grabstätten – und entdecken in Krügen beerdigte Babys

Sehen Sie im Video: 110 Grabstätten in Ägypten entdeckt – Was es mit den Babys in Krügen auf sich hat.








Sensationsfund in Ägypten:


Bei Ausgrabungen entlang des Nildeltas wurden 110 Grabstätten aus drei verschiedenen Epochen gefunden – die ältesten sollen mehr als 5000 Jahre alt sein.


Das teilt das ägyptische Ministerium für Tourismus und Antike via Facebook mit.


"Dies ist ein äußerst interessanter Friedhof, da er einige der frühesten Perioden der ägyptischen Geschichte mit einer anderen wichtigen Ära, der Zeit der Hyksos, verbindet." – Salima Ikram, Ägyptologin ggü. Reuters


Die Forscher hoffen, durch den Fund Erkenntnisse über das Zusammenleben verschiedener Kulturen im Alten Ägypten zu erlangen.


Neben Gräbern, Öfen, Schmuck und den Fundamenten von Gebäuden machen die Forscher auch eine gruselig anmutende Entdeckung:


Babys, die in Krügen beigesetzt wurden.


Archäologe Yoav Arbel äußert 2020 im Zusammenhang mit einem ähnlichen Fund:


"Es gibt die Interpretation, dass der Krug fast wie ein Mutterleib ist, also besteht die Idee im Grunde darin, das Baby in Mutter Erde oder in den symbolischen Schutz seiner Mutter zurückzubringen." – Yoav Arbel, Archäologe ggü. Live Science


Die zuständige Behörde kündigt an, die Ausgrabungen an der Fundstelle fortzusetzen.