Albino-Gorilla Copitos letztes Weihnachtsfest

Der Zustand des einzigen bekannten Albino-Gorillas der Welt, "Copito de Nieve" (Schneeflöckchen), hat sich drastisch verschlechtert. Wahrscheinlich wird er Weihnachten nicht mehr erleben.

Der Zustand des todkranken "Copito de Nieve" (Schneeflöckchen), des einzigen bekannten Albino-Gorillas der Welt, hat sich drastisch verschlechtert. Der im Zoo von Barcelona lebende Affe werde wahrscheinlich noch vor Weihnachten sterben, teilte der Tierpark in der nordspanischen Metropole am Dienstag mit. Der etwa 40 Jahre alte Gorilla sei apathisch, fresse kaum noch und habe in wenigen Tagen zehn Kilogramm Gewicht verloren.

Der Zoo hatte im September mitgeteilt, dass das Tier unheilbar an Hautkrebs erkrankt sei. Der Affe war 1966 vom spanischen Zoologen Jordi Sabater Pi aus Äquatorialguinea in Zentralafrika nach Barcelona gebracht worden. Dort wurde er zu einer Touristenattraktion und einem Wahrzeichen der Stadt. "Copito" zeugte 21 Junge und bekam bislang 7 Enkel. Keiner der Nachkommen erbte sein weißes Fell.

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