Ihr Ruf ist nicht der beste: Haie gelten als Menschenfresser. Doch tatsächlich gefährdet der Mensch die Meeresbewohner mehr als umgekehrt. Überfischung und die Jagd auf die Flossen sorgen dafür, dass die Jäger der Tiefe aus ihren natürlichen Lebensräumen verschwinden.
Um mehr über die faszinierenden Tiere zu erfahren, haben Forscher sie mit Satellitensendern ausgestattet. Taucht der Meeresriese auf, sendet der Sender an seiner Rückenflosse ein Signal, der Ort des Hais wird lokalisiert.
Auf dieser interaktiven Karte lassen sich die Wege einzelner Haie nachvollziehen.
Wer will, kann auch seinen Lieblingshai verfolgen – indem er den Namen in die Suchmaske links eingibt. Ich Echtzeit ändert sich die Karte allerdings nicht, sie gibt nur die ungefähren Orte an – den Platz, an dem ein Hai zum letzten Mal aufgetaucht ist. Eine orangefarbene Markierung bedeutet: Es ist weniger als 30 Tage her, dass der Tiefseejäger an diesem Platz gesehen wurde. Ein blauer Kreis weist darauf hin, dass seit dem letzten Orten des Hais schon mehr als 30 Tage verstrichen sind.
Im neuen stern lesen Sie, wie Meeresbiologen mit großen Aufwand das Leben der Haie erforschen und was sie über die begnadeten Jäger herausgefunden haben.