Die Fundorte der versuchten Tiere liegen im Landkreis Ludwigslust-Parchim, nur 120 Kilometer von Hamburg entfernt, wie die Umweltbehörde am Mittwoch mitteilte. Sie appellierte an die Menschen, die Hinweise zu beachten, um eine Übertragung durch den Menschen bestmöglich zu verhindern.
Biosicherheitsmaßnahmen sollen Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest vermeiden
So sollten Schweinehaltungen die Biosicherheitsmaßnahmen einhalten. Dazu gehörten beispielsweise das Reinigen und die Desinfektion von Kleidung und Fahrzeugen. Tot aufgefundenes Schwarzwild solle dem zuständigen Bezirksamt gemeldet werden, Jägerinnen und Jäger Kontakte zu möglicherweise infizierten Tieren vermeiden.
Zwei Millionen täglich: Diese Tiere sterben, um unseren Fleischhunger zu stillen

Die Afrikanische Schweinepest ist eine Tierseuche, die Haus- und Wildschweine befällt. Sie verläuft häufig tödlich. Die Tierseuche ist für den Menschen ungefährlich, da sie nicht auf den Menschen übertragbar ist. In Hamburg gibt es bislang keinen Nachweis.