Die Arbeiten seien vom Haushalt der Europäischen Organisation für Kernforschung gedeckt, erklärte CERN-Sprecher James Gillies. 15 Millionen Franken (9 Millionen Euro) entfielen auf die Reparatur des Teilchenbeschleunigers (LHC), das restliche Geld werde für Ersatzteile benötigt.
Der LHC ist derzeit nicht in Betrieb. Er musste bereits 36 Stunden nach der Inbetriebnahme am 10. September wegen eines Problems an einem Transformator vorübergehend abgeschaltet werden, am 19. September kam es zu einem weiteren Problem, das abermals zur Abschaltung führte.
Im Februar soll der Beschleuniger wieder gestartet werden. Die Forscher erhoffen sich von dem 27 Kilometer langen Tunnel bei Genf Antworten auf grundlegende Fragen nach der Entstehung und dem Aufbau des Universums.