Arktis-Insel

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US-Außenminister Marco Rubio in Brüssel

Rubio: USA werden keine Kontrolle Chinas über Grönland zulassen

China darf nach den Worten von US-Außenminister Marco Rubio keine Kontrolle über Grönland bekommen, das US-Präsident Donald Trump seinem Land einverleiben will. Die USA würden nicht erlauben, dass "China reinkommt und ihnen (den Grönländern) einen Haufen Geld anbietet," so dass diese von Peking "abhängig" würden, sagte Rubio am Freitag nach einem Treffen der Nato-Außenminister in Brüssel. 
Frederiksen mit Nielsen in Nuuk

Besuch auf Arktis-Insel: Frederiksen sichert Grönland Unterstützung Dänemarks zu

Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen ist zu einem Besuch in Grönland eingetroffen. Vor dem Hintergrund der Übernahme-Drohungen von US-Präsident Donald Trump sagte sie den Menschen auf der Arktis-Insel am Mittwoch die Unterstützung ihrer Regierung zu. Sie werde alles in ihrer Macht Stehende tun, "um mich um dieses wunderbare Land zu kümmern und (es) in einer wirklich schwierigen Situation zu unterstützen", sagte Frederiksen. 
Dänische Regierungschefin Mette Frederiksen

Streit mit USA: Dänische Regierungschefin Frederiksen besucht Grönland

Vor dem Hintergrund der Übernahme-Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegen Grönland besucht die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen am Mittwoch die Insel. Sie wolle sich bis Freitag in Grönland aufhalten, um die "Einheit" zwischen Dänemark und dem arktischen Inselgebiet zu stärken, hatte ihr Büro im Vorfeld erklärt. Grönland gehört zu Dänemark, ist aber weitgehend autonom.
Der neue grönländische Regierungschef Nielsen

Neuer Regierungschef: "Die USA bekommen Grönland nicht" - Trump legt nach

Grönlands neuer Regierungschef Jens-Frederik Nielsen hat Ansprüche von US-Präsident Donald Trump auf die Insel vehement zurückgewiesen. "Sagen wir es ganz klar: Die USA bekommen Grönland nicht", schrieb Nielsen am Sonntagabend im Online-Netzwerk Facebook. "Wir gehören niemand anderem. Wir entscheiden über unsere eigene Zukunft."
Schlange vor Wahllokal in Nuuk

Nach Trump-Drohungen: Grönländer wählen neues Parlament

Überschattet von den Übernahme-Drohungen von US-Präsident Donald Trump haben die Grönländer am Dienstag ein neues Parlament gewählt. Die Wahllokale öffneten um 12.00 Uhr (MEZ), erste Ergebnisse sollen in der Nacht zum Mittwoch vorliegen. Zentrales Thema des Wahlkampfs war die mögliche komplette Unabhängigkeit der arktischen Insel von Dänemark. Entsprechende Bestrebungen wurden durch Trumps Drohung beflügelt, Grönland notfalls mit Gewalt den Vereinigten Staaten einzuverleiben.