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Eichhörnchen in Slow-Motion - Forscher untersuchen das Verhalten der Nagetiere

Verhalten der Nagetiere Eichhörnchen in Slow-Motion: Forscher untersuchen, wie sich Tiere zum Sprung entscheiden

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Eichhörnchen sind perfekt an das Leben in Baumwipfeln angepasst.
Sie sind nicht nur beweglich, sondern auch entscheidungsfreudig und äußerst lernfähig.
Zu dieser Erkenntnis kommen Forscher der US-Universität Berkeley.
Die Eichhörnchen leben auf dem Campus der Universität ,
und sind Menschen gegenüber sehr zutraulich.
Die Forscher haben einen Hindernissparcour in einem Eukalyptushain gebaut.
Auf diesem wurde das Verhalten der Nager beobachtet.  
Vor allem sind die Forscher daran interessiert, wie viele Faktoren die Nagetiere bei ihren Sprüngen miteinbeziehen.
Beispielsweise das Schwanken von Ästen und die Distanz, die sie überbrücken.
Dabei stellen die Forscher fest: Eichhörnchen verschätzen sich nie.
Falls die Distanz zu groß ist, finden die Nager einen anderen Weg.
Das Experiment dient nicht nur dazu, die Fähigkeiten der Tiere zu untersuchen.
Mit Hilfe der Ergebnisse sollen Grundlagen für die Entwicklung von Robotern geschaffen werden.
Denn auch diese sollen sich durch verschiedene Gelände bewegen können.
Juweliergeschäft: Nager versus Langfinger: Dieses Eichhörnchen beschützt Geld und Gold

Juweliergeschäft Nager versus Langfinger: Dieses Eichhörnchen beschützt Geld und Gold

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Langfinger haben in diesem Juweliergeschäft im türkischen Diyabakir keine Chance, dank eines Eichhörnchens. Die Ladenkasse wird von dem wehrhaften Baumbewohner namens "Memocan" gegen jeden Zugriff verteidigt – außer gegen den Besitzer des Ladens, Mehmet Yuksel. Der Juwelier hatte das Hörnchen als Baby adoptiert, die Mutter war tot aufgefunden worden. "Memocan schreitet sofort ein, wenn ein Unbekannter versucht, Geld oder Gold aus unserer Kasse zu nehmen. Zuerst dachte ich, das sei ein Zufall. Aber er handelt sehr entschlossen. Dieses kleine Tier hat starke Gefühle." "Er fühlt, dass das der Inhalt wichtig und wertvoll ist. Ich musste ihn schon herausnehmen, weil meine Mitarbeiter die Kasse sonst nicht nutzen können. Er mischt sich immer ein und hat schon für blutige Finger gesorgt." Wenn er nicht gerade die Kasse bewacht, flitzt Memocan auch gern mal über den Ladentisch um Schmuck zu kontrollieren. Die Kunden halten gebührenden Abstand. Bei den Jüngsten ist das Hörnchen natürlich der Star. Wenn er sich von einer Pfotenverletzung vollkommen erholt hat, will Yuksel ihn wieder aussetzen. Bleibt zu hoffen, dass Memocan dann nicht mit Elstern aneinandergerät.
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Bilder wie im Horrorfilm Mäuseplage in Australien: Sogar Sydney fürchtet Ansturm der Nager

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Der Südosten Australiens wird von einer der schlimmsten Mäuseplagen seit Jahrzehnten heimgesucht. Zu Hunderttausenden fallen die Tiere über ganze Landstriche her. Ein La Nina-Wetterereignis mit reichlich Regen hatte hier für eine der größten Getreideernten Australiens gesorgt. Dementsprechend stark vermehrten sich in der Folge auch die reproduktionsfreudigen Nager, erklärt Farmer Kodi Brady. "Mein Morgenritual ist, erstmal Hunderte tote Mäuse auszuleeren, die ich in Eimern fange, mit Wasser drin. Ich habe auch etwa 15 Köderstationen und verbringe jeden Morgen und jede Nacht mindestens eine Stunde damit, tote Mäuse aufzusammeln, um das Risiko zu verringern, dass wilde Tiere sie fressen." "Es hat auch massive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, das kann ich Ihnen sagen. Ich schlafe nicht, weil ich die Mäuse permanent in den Wänden und auf dem Dach höre." "Mein Haus ist absolut dicht, wie ein U-Boot. Ich habe alle Türöffnungen versiegelt, unsere Fenster öffnen wir gar nicht mehr." Ein einziges Mäusepaar soll hier bis zu 500 Nachkommen in einer Saison bekommen können. Wieder einmal wünschen sich die Australier vor allem eins: Regen. Denn nur der könnte mit Überflutungen eine Mäuseplage dieser Größenordnung noch beenden, so die Farmer.