Gletscherschmelze

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Die Gletscher in der Schweiz schrumpfen weiter

Studie: Schweizer Gletscher binnen zehn Jahren um ein Viertel geschrumpft

Die Gletscherschmelze in der Schweiz hält unvermindert an: In diesem Jahr verloren die Gletscher drei Prozent ihrer Masse, wie das Schweizerische Gletschermessnetz Glamos am Mittwoch mitteilte. Dies war der vierthöchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Binnen zehn Jahren schrumpften die Gletscher in der Schweiz laut Glamos um fast ein Viertel. In den Jahren 1990 bis 2000 hatte der Rückgang dem Bericht zufolge noch bei zehn Prozent gelegen. 
Saul Luciano Lliuya bei der Pressekonferenz in Lima

Klimaklage gegen RWE: Kleinbauer aus Peru hat Vertrauen in deutsche Justiz

Im Rechtsstreit mit dem Energiekonzern RWE über dessen Mitverantwortung für eine Gletscherschmelze in Peru hat der klagende Kleinbauer Saúl Luciano Lliuya sein Vertrauen in die deutsche Justiz geäußert. Vor seiner Abreise nach Deutschland sagte er am Donnerstag in der peruanischen Hauptstadt Lima, er habe "volles Vertrauen" in den Prozess vor dem Oberlandesgericht (OLG) in Hamm. Es handle sich um einen "einzigartigen Fall", fügte er hinzu. 
In den Alpen schmolz seit 2000 fast 40 Prozent der Gletscherfläche

Studie: Gletscherschmelze hat sich binnen eines Jahrzehnts um 36 Prozent beschleunigt

Das weltweite Abschmelzen von Gletschereis hat sich einer internationalen Studie zufolge binnen eines Jahrzehnts um mehr als ein Drittel beschleunigt. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Papier einer Gruppe unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hervorgeht, schmolz zwischen 2012 und 2023 um 36 Prozent mehr Gletschereis als zwischen 2000 und 2011.