Aiman al-Sawahiri

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Afghanistan: USA: Haben Al-Kaida-Chef bei CIA-Einsatz getötet

Afghanistan USA: Haben Al-Kaida-Chef bei CIA-Einsatz getötet

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STORY: Die USA haben mit einem Drohnen-Angriff den Chef des Extremisten-Netzwerks Al-Kaida in Kabul getötet. Aiman al-Sawahiri sei am Sonntagmorgen um 6.18 Uhr Ortszeit bei einem Drohnenangriff in der afghanischen Hauptstadt getötet worden, sagten Vertreter der US-Regierung. Er habe in dem Haus mit seiner Familie Unterschlupf gesucht. Es gebe keine weiteren Todesopfer. Al-Sawahiris Tod sei ein schwerer Schlag für Al-Kaida und werde die Handlungsfähigkeit der Gruppe beeinträchtigen. US-Präsident Joe Biden äußerte sich dazu bei einer Ansprache auf einem Balkon des Weißen Hauses. Der Gerechtigkeit sei nun Genüge getan worden, sagte Biden: "Egal, wie lange es dauert, egal, wo Sie sich verstecken, wenn Sie eine Bedrohung für unser Volk sind, werden die Vereinigten Staaten Sie finden und ausschalten." Al-Sawahiri galt als Nachfolger von Osama bin Laden, der Drahtzieher hinter den Anschlägen in den USA vom 11. September 2001. Auf ihn war ein Kopfgeld von 25 Millionen Dollar ausgesetzt. Die radikalislamischen Taliban bestätigten den Drohnenangriff auf ein Wohnhaus in Kabul am Sonntag. Sie verurteilten die Attacke und warfen den USA den Bruch internationaler Prinzipien und des Vertrages zum Abzug der US-Truppen aus Afghanistan vor.
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