St. Petersburg

Artikel zu: St. Petersburg

Sängerin Diana Loginowa (r.) bei ihrer Gerichtsanhörung

Regierungskritische Lieder gesungen: Drei junge russische Musiker müssen in Haft

In Russland müssen drei junge Musiker in Haft, die bei einem Straßenkonzert regierungskritische Lieder gesungen hatten. Wie ein Gericht in St. Petersburg am Donnerstag mitteilte, wurde die Sängerin Diana Loginowa, die Berichten zufolge erst 18 Jahre alt ist, wegen "Störung der öffentlichen Ordnung" für 13 Tage in Haft genommen. Ihre Bandkollegen Wladislaw Leontijew und Alexander Orlow müssen für 13 und zwölf Tage in Haft.
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Rechtsextremistentreffen in Russland: AfD in Hamburg schließt Abgeordneten aus

Die AfD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft hat ihren wegen der Teilnahme an einer internationalen Vernetzungskonferenz von Rechtsextremisten in Russland unter Druck stehenden Abgeordneten Robert Risch ausgeschlossen. Die Landespartei habe gegen Risch zudem ein Ausschlussverfahren angestrengt, teilten Bürgerschaftsfraktion und Landesorganisation der AfD am Mittwoch in der Hansestadt mit. Ihre Gremien seien zu dem Schluss gekommen, dass das fragliche Treffen "eine antidemokratische Ausrichtung" gehabt habe.
Ukrainische Flagge und Mutter-Heimat-Statue in Kiew

Selenskyj fordert Unterstützung durch westliche Truppen nach Ende des Kriegs mit Russland

Am Jahrestag der ukrainischen Unabhängigkeit hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bedeutung von ausländischen Truppen in seinem Land nach einem Ende des Krieges mit Russland unterstrichen. Eine solche Präsenz sei "wichtig für uns", sagte Selenskyj am Sonntag in Kiew. Moskau warf den westlichen Verbündeten der Ukraine vor, Friedensgespräche zu blockieren. US-Vizepräsident JD Vance versicherte, Russland sei bereit zu "bedeutenden Zugeständnissen" für ein Friedensabkommen.
Flottenparade in St. Petersburg im vergangenen Jahr

Russische Flottenparade aus "Sicherheitsgründen" abgesagt

Die russische Regierung hat die Absage einer großen Flottenparade mit "Sicherheitsgründen" erklärt. "Sicherheit geht vor", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow laut Berichten russischer Nachrichtenagenturen am Sonntag mit Blick auf die Absage der für den selben Tag geplanten Flottenparade in St. Petersburg. Angaben zu einer konkreten Bedrohung machte Peskow nicht.