Russland sei als mächtiges Land Teil einer neue Weltordnung, meint Russlands Präsident Putin auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Dem Westen wirft er Arroganz vor. –
Wirtschaftsforum in St. Petersburg Putin wirft den USA "Glauben an eine heilige Mission" vor – schickt aber Russland selbst auf eine

Wladimir Putin spricht während einer Plenarsitzung des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg
© Dmitri Lovetsky / AP / DPA
Sehen Sie im Video: Putin sieht Russland als mächtigen Teil einer neuen Weltordnung
STORY: Der russische Präsident Wladimir Putin beansprucht für sein Land eine führende Rolle bei der Gestaltung der globalen Machtverhältnisse. Russland sei als mächtiges und modernes Land Teil einer neue Weltordnung, sagte er am Freitag auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Es sei offensichtlich, dass die Regeln dieser neuen Weltordnung von starken und souveränen Staaten festgelegt würden. In seiner fast ein einhalbstündigen Rede bekräftigte das Staatsoberhaupt, die "militärische Spezialoperation" in der Ukraine werde fortgesetzt. Hauptziel des Einmarsches sei weiterhin die Verteidigung des russischen Volkes im überwiegend russischsprachigen Donbass in der Ostukraine. Putin warf dem Westen Arroganz vor. Die USA agierten, als seien sie von Gott auf die Erde mit heiligen Interessen geschickt worden. Die russische Wirtschaft hält der Präsident trotz der westlichen Sanktionen für robust. Die Versuche, diese zu schwächen, seien gescheitert, sagte er. Und fügte hinzu: Der wirtschaftliche "Blitzkrieg" gegen Russland habe keine Chance auf Erfolg.
STORY: Der russische Präsident Wladimir Putin beansprucht für sein Land eine führende Rolle bei der Gestaltung der globalen Machtverhältnisse. Russland sei als mächtiges und modernes Land Teil einer neue Weltordnung, sagte er am Freitag auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Es sei offensichtlich, dass die Regeln dieser neuen Weltordnung von starken und souveränen Staaten festgelegt würden. In seiner fast ein einhalbstündigen Rede bekräftigte das Staatsoberhaupt, die "militärische Spezialoperation" in der Ukraine werde fortgesetzt. Hauptziel des Einmarsches sei weiterhin die Verteidigung des russischen Volkes im überwiegend russischsprachigen Donbass in der Ostukraine. Putin warf dem Westen Arroganz vor. Die USA agierten, als seien sie von Gott auf die Erde mit heiligen Interessen geschickt worden. Die russische Wirtschaft hält der Präsident trotz der westlichen Sanktionen für robust. Die Versuche, diese zu schwächen, seien gescheitert, sagte er. Und fügte hinzu: Der wirtschaftliche "Blitzkrieg" gegen Russland habe keine Chance auf Erfolg.