Wirtschaftsforum

Artikel zu: Wirtschaftsforum

Polnische Flagge auf dem Präsidentenpalast in Warschau

Ministerin Reiche eröffnet deutsch-polnisches Wirtschaftsforum in Berlin

Rund 400 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Politik und Verbänden kommen am Montag (13.00 Uhr) in Berlin zum dritten deutsch-polnischen Wirtschaftsforum zusammen. Eröffnet wird das Treffen von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) und ihrem polnischen Kollegen Andrzej Domanski. Schwerpunktthema ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschland.
Scholz (l.) und Schmyhal

Besuch aus Kiew bei deutsch-ukrainischem Wirtschaftsforum in Berlin

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal eröffnen am Mittwoch (12.30 Uhr) in Berlin das diesjährige deutsch-ukrainische Wirtschaftsforum. Zu der Veranstaltung der Deutschen Industrie- und Handelskammer und des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft werden auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und weitere hochrangige ukrainische Vertreter erwartet. Zwei Diskussionsrunden beschäftigen sich mit zentralen Themen der Zusammenarbeit: dem Energiesektor und der Verteidigungsindustrie.
Wladimir Putin spricht während einer Plenarsitzung des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg

Wirtschaftsforum in St. Petersburg Putin wirft den USA "Glauben an eine heilige Mission" vor – schickt aber Russland selbst auf eine

Sehen Sie im Video: Putin sieht Russland als mächtigen Teil einer neuen Weltordnung




STORY: Der russische Präsident Wladimir Putin beansprucht für sein Land eine führende Rolle bei der Gestaltung der globalen Machtverhältnisse. Russland sei als mächtiges und modernes Land Teil einer neue Weltordnung, sagte er am Freitag auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Es sei offensichtlich, dass die Regeln dieser neuen Weltordnung von starken und souveränen Staaten festgelegt würden. In seiner fast ein einhalbstündigen Rede bekräftigte das Staatsoberhaupt, die "militärische Spezialoperation" in der Ukraine werde fortgesetzt. Hauptziel des Einmarsches sei weiterhin die Verteidigung des russischen Volkes im überwiegend russischsprachigen Donbass in der Ostukraine. Putin warf dem Westen Arroganz vor. Die USA agierten, als seien sie von Gott auf die Erde mit heiligen Interessen geschickt worden. Die russische Wirtschaft hält der Präsident trotz der westlichen Sanktionen für robust. Die Versuche, diese zu schwächen, seien gescheitert, sagte er. Und fügte hinzu: Der wirtschaftliche "Blitzkrieg" gegen Russland habe keine Chance auf Erfolg.