Anwar Ibrahim

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Hun Manet (links), Anutin Charnvirakul (Mitte) und Trump

Thailand und Kambodscha unterzeichnen Friedensabkommen gemeinsam mit Trump

Rund drei Monate nach dem Wiederaufflammen des jahrzehntelangen Grenzkonflikts zwischen Thailand und Kambodscha haben beide Länder im Beisein von US-Präsident Donald Trump in Malaysia ein Friedensabkommen unterzeichnet. Die Einigung unter anderem zur Abgabe schwerer Waffen erfolgte am Sonntag kurz nach Trumps Landung in Kuala Lumpur, der ersten Station seiner Asien-Reise. Trump bezeichnete das Friedensabkommen als "historisch", das Weiße Haus gab kurz nach der Unterzeichnung Handelsabkommen mit Malaysia, Thailand und Kambodscha bekannt.
Brasiliens Präsident Lula in Malaysia

Brasiliens Präsident Lula: Die Vereinten Nationen funktionieren nicht mehr

Angesichts ihrer angeblich ausbleibenden Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen hat Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva den Vereinten Nationen und anderen Staatenbündnissen Versagen attestiert. "Diese multilateralen Organisationen, die erschaffen wurden, um diese Dinge zu verhindern, haben aufgehört zu funktionieren", sagte Lula am Samstag vor Journalisten in Malaysia nach einem Treffen mit dem malaysischen Regierungschef Anwar Ibrahim. "Heute funktionieren der UN-Sicherheitsrat und die UNO nicht mehr."
Einigung zwischen Vertretern Thailands und Kambodschas

Thailand und Kambodscha einigen sich auf Ausweitung von Waffenruhe-Abkommen

Thailand und Kambodscha haben sich nach dem Inkrafttreten einer Waffenruhe in ihrem Grenzkonflikt auf weitere Punkte geeinigt. "Wir sind hier, um eine detaillierte Waffenstillstandsvereinbarung zu treffen, um das Blutvergießen und das Leiden der Soldaten und Zivilisten auf beiden Seiten zu beenden", sagte Kambodschas Verteidigungsminister Tea Seiha am Donnerstag vor Journalisten in Kuala Lumpur. Die Schritte seien "lebensrettend" und bildeten die Grundlage "für die Wiederherstellung von Vertrauen und Normalität zwischen unseren beiden Ländern".