Treffen mit Fidel Castro, Messe auf dem Platz der Revolution: Der Papstbesuch in Kuba war für Überraschungen gut. Doch was tut sich jenseits dieses Events in dem sozialistischen Land?
Bis zu 15 Mal am Tag ruft Fidel Castro seinen ehemaligen persönlichen Sekretär an - seinen Bruder Raul, der die Amtsgeschäfte führt, lässt er dagegen meist in Ruhe. Nur noch bei wichtigen Entscheidungen ist der Rat des todkranken "Maximo Lider" gefragt.
Die Hinweise verdichten sich, dass Castro einen bösartigen Tumor haben könnte. Die kubanische Regierung dementiert dies freilich. Ein Nachfolger für Castro soll auch bereitstehen - und es ist nicht sein Bruder Raúl.
Castro ist krank, sein Bruder Raúl führt die Regierungsgeschäfte, am Horizont blitzt eine neue politische Ära auf - aber wie sieht die aus? stern.de sprach mit dem Kuba-Spezialisten Volker Skierka.
