Im vergangenen Jahr starben weltweit 42 Journalisten bei der Ausübung ihres Berufs. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" kritisierte bei der Vorstellung ihrer Jahresbilanz vor allem das Verhalten der US-Armee im Irak-Krieg.
Mit einer bewegenden Trauerfeier haben 600 Journalisten, Freunde und Familienangehörige heute in München Abschied von dem in Irak getöteten "Focus"-Korrespondenten Christian Liebig genommen.
Nach 20 Kriegstagen ist die prekäre Lage von Journalisten in diesem Krieg auf dramatische Weise offenkundig geworden. Aus den "Mosaiksteinchen" der "eingebetteten" Medien ist kaum ein Einblick in das Gesamtbild möglich, kritisieren Experten.