Die Kommunen sind klamm. Sie fühlen sich bei der Unterbringung der Flüchtlinge alleingelassen. Der Bund wollte dafür Geld aus dem Fluthilfefonds freischaufeln, doch die Länder lehnen das ab.
Im Fluthilfefonds liegen noch ungenutzte Gelder. Die Idee, sie für die Unterbringung von Flüchtlingen umzuwidmen, lehnen die Bundesländer jedoch ab. Sie wollen dauerhafte Unterstützung vom Bund.
Acht Milliarden Euro will der Staat für die Flutopfer bereitstellen. Bund und Länder haben um die Finanzierung hart gerungen. Nun berät erstmals der Bundestag. Es deutet sich ein breiter Konsens an.