Dirk Niebel nimmt die Mitarbeiter für sein Ministerium, wo er sie kriegen kann. Hauptsache, es sind Parteifreunde, wie "Monitor" berichtet. Für die FDP kommen die neuen Daten ungelegen.
Der Einkauf von Entwicklungsminister Niebel am Zoll vorbei sorgte im Bundestag für einen heftigen Schlagabtausch. Der FDP-Politiker entschuldigt sich. Doch das reicht der Opposition nicht.
Die Teppich-Affäre von Dirk Niebel führte zu einem heftigen Schlagabtausch im Bundestag. Die Opposition forderte seinen Rücktritt. Niebel entschuldigte sich und zahlt nun nach. Immer noch günstiger als mit DHL.
Die Kanzlerin nimmt ihn in Schutz, die Opposition will sich mit den Erklärungen Niebels nicht zufrieden geben: Sie will die Teppich-Affäre in das Kontrollgremium für die Nachrichtendienste bringen.
Eigentlich wollte der Entwicklungshilfeminister sein neues Projekt "Engagement-global" vorstellen. Doch die Debatte drehte sich nur um Niebels Günstlingswirtschaft. Die SPD verlangt seinen Rücktritt.