Timo Lange

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Ex-Minister Lindner

Lindners Einstieg bei US-Beratungsfirma sorgt für Kritik

Der geplante Einstieg von Ex-Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) bei der US-Beratungsfirma Teneo ruft Kritik hervor. Die Nichtregierungsorganisation LobbyControl warnte am Donnerstag vor einem "handfesten Interessenkonflikt". Es könne "kaum sichergestellt werden, dass Lindner sein Kontaktnetzwerk nicht für Lobbykunden aus seinem früheren politischen Verantwortungsbereich nutzt oder diese im Hinblick auf ihre Lobbyarbeit berät", erklärte LobbyControl-Sprecher Timo Lange. Die Linke forderte die Bundesregierung auf, Lindners Einstieg bei Teneo nicht zu genehmigen.
Julia Klöcker nach ihrer Wahl

Lobbycontrol fordert von Bundestagspräsidentin Klöckner "Integrität und Transparenz"

Die Organisation Lobbycontrol hat von der neuen Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) "Integrität und Transparenz" eingefordert. Klöckner müsse nun zeigen, dass sie Themen wie die verschärften Abgeordnetenregeln zu Nebentätigkeiten und Interessenkonflikten sowie die Parteienfinanzierung" ernst nehme, erklärte Timo Lange von Lobbycontrol am Dienstag. Der Bundestag und insbesondere Klöckner müssten "Integrität und Transparenz in der aktuellen Weltlage besonders ernst nehmen und Regeln effektiv durchsetzen."
Parteichefs von CSU, CDU und SPD

Viele Lobbyisten bei Koalitionsgesprächen - Kritik von Transparenzgruppen

Die Transparenz-Initiativen Lobbycontrol und Abgeordnetenwatch haben die personelle Zusammensetzung bei den laufenden Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD kritisiert."Die Zusammensetzung der Verhandlungsgruppen wirft erhebliche Fragen zu möglichen Interessenkonflikten auf", sagte die Geschäftsführerin von Abgeordnetenwatch, Léa Briand, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben). Sie wies darauf hin, dass Lobbygruppen Einfluss auf die Verhandlungen über die neue Regierung nehmen könnten.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier flüchtet sich in Ausreden, findet Reporter Hans-Martin Tillack

Teure Präsentkörbe Die lahmen Ausreden des Frank-Walter Steinmeier

Der heutige Bundespräsident stand wiederholt auf der Geschenkeliste eines Waffenhändlers. Weil Steinmeier auf diese Enthüllung mit Ausflüchten reagiert, liefert er seinen Kritikern unnötige Munition.