Geschäftsbeziehung

Der FC Bayern und Katar Airways haben ihren Sponsoren-Vertrag nicht verlängert. In einer gemeinsamen Mitteilung hieß es, die Trennung sei einvernehmlich. Doch ein Medienbericht legt nahe, dass der Emir von Katar persönlich ein Machtwort gesprochen habe, um die Zusammenarbeit zu beenden.

Martin Hinteregger wollte für seine Fans eine Party in seiner Heimat organisieren. Dafür ging der Eintracht-Frankfurt-Profi eine Geschäftsbeziehung mit einem bekannten Rechtsextremisten ein. Der Profi selbst bestreitet eine rechte Einstellung.

Auch der Autobauer Porsche zieht sich aus Russland komplett zurück, hält ukrainischen Zulieferern aber die Treue. Seine deutschen Kunden bereitet Konzernchef Oliver Blume im Capital-Interview auf Preiserhöhungen vor.

Nachdem ein Nazi-Bild in einem mexikanischen Autohaus für viel Kritik gesorgt hatte, löste Volkswagen alle Geschäftsbeziehungen zu dem Unternehmen auf. In einer Erklärung des Konzerns heißt es: "Wir sprechen uns gegen jede Form von Hass und Diskriminierung aus."

Im Fall des ermordeten saudischen Journalisten Jamals Khashoggi führen immer mehr Spuren zum saudischen Kronprinzen. US-Präsident Donald Trump mag das weiter nicht wahrhaben. Er sieht einen anderen Schuldigen.