Johanna Mikl-Leitner

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Der Marktplatz im nordosttschechischen  Krnov

Hochwasser-Lage in Mittel- und Osteuropa weiter angespannt - Mindestens 18 Tote

In Mittel- und Osteuropa haben am Montag zahlreiche Orte weiter unter den Folgen von Überschwemmungen gelitten. In Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien kamen bis Montag mindestens 18 Menschen in den Fluten ums Leben. Die deutschen Behörden boten den betroffenen Ländern technische Unterstützung an und behielten die Hochwasser-Lage an Oder und Elbe im Auge.
Mann in überfluteter Straße in Glucholazy in Südpolen

Dramatische Lage in Hochwassergebieten von Polen bis Rumänien: Acht Tote

Dramatische Lage in den Hochwassergebieten in Polen, Tschechien, Österreich und Rumänien: Sintflutartiger Regen hat am Wochenende ganze Landstriche unter Wasser gesetzt, mindestens acht Menschen kamen bis Sonntagabend in den Fluten ums Leben. Vier weitere Menschen wurden in Tschechien noch vermisst. Tausende Menschen mussten evakuiert werden, Hunderttausende waren ohne Strom, Straßen und Zugstrecken mussten gesperrt werden. In Deutschland war die Lage noch vergleichsweise entspannt, die Pegel in Dresden stiegen aber.
Das Hochwassser hat auch Wien erreicht

Feuerwehrmann in Hochwassergebiet in Österreich ums Leben gekommen

In Österreich ist ein Feuerwehrmann bei Rettungsarbeiten im Hochwassergebiet ums Leben gekommen. Der Mann starb nach Angaben von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) vom Sonntag in Niederösterreich. Das gesamte Bundesland, das die Hauptstadt Wien umschließt, ist wegen der sintflutartigen Regenfälle sowie wegen Sturms und Hochwassers derzeit als Katastrophengebiet eingestuft.
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Tausende sitzen fest Balkanroute für Flüchtlinge weitgehend abgeriegelt

Die Lage für Flüchtlinge in Griechenland wird immer verzweifelter. In Athen campieren Tausende unter freiem Himmel. Auf den Inseln werden Fähren als Unterkünfte bereitgestellt. An der mazedonischen Grenze kam es zu Schlägereien. Und die Balkanstaaten schaffen Fakten.