Vernichtungslager

Artikel zu: Vernichtungslager

Gedenkstätte am früheren KZ Gusen

Spanische Justiz untersucht Schicksal von in NS-Lagern ermordeten Landsleuten

Die spanische Justiz will das Schicksal von mehr als 4000 Landsleuten während der Nazi-Zeit untersuchen lassen, die vom Exil in Frankreich in Vernichtungslager abtransportiert und dort ermordet wurden. Die Generalstaatsanwaltschaft in Madrid teilte am Montag mit, in den Ermittlungen solle herausgefunden werden, ob es eine "gemeinsame Strategie" des Franco-Regimes und der Nazi-Diktatur für die Festnahme von Spaniern in Frankreich und deren Deportation in Vernichtungslager gegeben habe.
KZ-Überlebende legen Kranz in Auschwitz nieder

80 Jahre nach Auschwitz-Befreiung: Gedenken an Opfer des NS-Vernichtungslagers

80 Jahre nach der Befreiung des NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau erinnern Überlebende und Politiker aus aller Welt am Montag an die dort verübten Gräueltaten. Zu der zentralen Gedenkveranstaltung für die mehr als eine Million Todesopfer von Auschwitz werden am Nachmittag dutzende Staats- und Regierungschefs sowie rund 50 hochbetagte frühere KZ-Insassen erwartet. "Wir dulden kein Vergessen, nicht heute und nicht morgen", erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Blick auf die Verbrechen der Nazis in Auschwitz. 
Wachturm in Auschwitz-Birkenau

Selenskyj zu Auschwitz-Gedenken in Polen eingetroffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Montag anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau in Polen eingetroffen. Er werde an der zentralen Gedenkzeremonie in der KZ-Gedenkstätte teilnehmen und plane Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und EU-Ratspräsident António Costa, teilte das ukrainische Präsidialamt in Kiew mit. 
Wachturm im früheren KZ Auschwitz

Scholz zum 80. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung: "Wir dulden kein Vergessen"

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau dazu aufgerufen, die Erinnerung an die dort ermordeten Menschen wachzuhalten. "Mehr als eine Million Menschen mit Träumen und Hoffnungen wurden ermordet in Vernichtungslagern, ermordet von Deutschen", erklärte Scholz am Montag im Onlinedienst X. "Wir dulden kein Vergessen, nicht heute und nicht morgen."