
Zugnummern
Jedem Zug ist eine drei- oder vierstellige Nummer zugewiesen und die hat System: In Deutschland verkehren Züge mit ungerader Endziffer von West nach Ost oder Nord nach Süd. Die jeweils folgende gerade Nummer fährt meist die gleiche Strecke, jedoch in die entgegengesetzte Fahrtrichtung – also von Süd nach Nord. Schon an der ersten Ziffer erkennt der Fahrdienstleiter den Zugtyp und weil da »5« steht, muss er die Buchstabenkombination ICE gar nicht mehr lesen. Bestimmte Nummernbereiche sind für den grenzüberschreitenden Fernverkehr und auch die Nachtzüge vorgesehen, so z. B. die Zugnummern 2–499. Werden Sonderzüge auf die Strecke geschickt – zum Beispiel, weil ein Zug ausfällt –, dann erhalten diese auch Sondernummern, damit gleich klar ist, dass mal wieder was schiefläuft.
Jedem Zug ist eine drei- oder vierstellige Nummer zugewiesen und die hat System: In Deutschland verkehren Züge mit ungerader Endziffer von West nach Ost oder Nord nach Süd. Die jeweils folgende gerade Nummer fährt meist die gleiche Strecke, jedoch in die entgegengesetzte Fahrtrichtung – also von Süd nach Nord. Schon an der ersten Ziffer erkennt der Fahrdienstleiter den Zugtyp und weil da »5« steht, muss er die Buchstabenkombination ICE gar nicht mehr lesen. Bestimmte Nummernbereiche sind für den grenzüberschreitenden Fernverkehr und auch die Nachtzüge vorgesehen, so z. B. die Zugnummern 2–499. Werden Sonderzüge auf die Strecke geschickt – zum Beispiel, weil ein Zug ausfällt –, dann erhalten diese auch Sondernummern, damit gleich klar ist, dass mal wieder was schiefläuft.
© Martin Jün