
Das Königreich der Bücher mitten im Nirgendwo
Mitten im walisischen Nirgendwo würde wohl niemand eine echte Büchermetropole erwarten. Doch wer in dem kleinen Nest ankommt, merkt schnell, dass der Ort im Zeichen der Literatur steht. Auf die knapp 2000 Einwohner:innen kommen 25 Antiquariate, auf den Straßen stehen überall Regale mit gebrauchten Büchern – der Verkauf dort basiert auf Vertrauensbasis. Getreu dem Motto: Wer sich ein Buch nimmt, wird schon dafür bezahlen. Dass Hay-on-Wye zu einem Bücherdorf wurde, hat es einem Mann zu verdanken: Richard Booth. Mit seinem Buchladen "Richard Booth's Bookshop" hat in den 1960er Jahren alles angefangen. 1977 erklärte er den Ort zu einem unabhängigen Königreich – natürlich ohne rechtliche Folgen. Doch das Königreich der Bücher war geboren.
Mitten im walisischen Nirgendwo würde wohl niemand eine echte Büchermetropole erwarten. Doch wer in dem kleinen Nest ankommt, merkt schnell, dass der Ort im Zeichen der Literatur steht. Auf die knapp 2000 Einwohner:innen kommen 25 Antiquariate, auf den Straßen stehen überall Regale mit gebrauchten Büchern – der Verkauf dort basiert auf Vertrauensbasis. Getreu dem Motto: Wer sich ein Buch nimmt, wird schon dafür bezahlen. Dass Hay-on-Wye zu einem Bücherdorf wurde, hat es einem Mann zu verdanken: Richard Booth. Mit seinem Buchladen "Richard Booth's Bookshop" hat in den 1960er Jahren alles angefangen. 1977 erklärte er den Ort zu einem unabhängigen Königreich – natürlich ohne rechtliche Folgen. Doch das Königreich der Bücher war geboren.
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