Den berühmten Sichtschutz an der Herbertstraße kennt wohl jeder Hamburg-Tourist. Dahinter sitzen seit mehr als 100 Jahren Prostituierte auf Hockern in Koberfenstern, präsentieren sich und warten auf Freier oder sprechen die männlichen Passanten bei geöffnetem Fenster an. Jetzt müssen die beiden Tore, die den Blick in die Straße verhindern und unter Denkmalschutz stehen, saniert werden.
Herbertstraßen-Sichtschutz kommt ins Museum
Zuletzt hatten Zeit und Wetter zu sehr an dem Sichtschutz genagt, so dass er ab dem 4. November 2024 ausgetauscht werden muss.

Teile des bisherigen Tores werden dem Museum für Hamburgische Geschichte als wichtiges stadthistorisches Zeugnis zur Verfügung gestellt. Der Sichtschutz am Zugang Gerhardstraße soll als Denkmal vor Ort erhalten bleiben und zu einem späteren Zeitpunkt restauriert werden.
Quelle: DPA
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