Für Silvester-Partygänger muss das neue Jahr nicht unbedingt mit einem Kater beginnen. Die einzige Garantie ist natürlich Alkoholverzicht, doch auch Hochprozentiges ist in seinen Nachwirkungen durchaus unterschiedlich. So rät die Deutsche Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) eher zu hellen Getränken wie Weißwein und Grappa. Dagegen enthalten Branntweine oder Liköre besonders viele Zusätze wie Farb-, Aroma- und vor allem Fuselstoffe, die den Kater begünstigen. Wer einen über den Durst trinkt, sollte dabei zudem wenig Rauchen, denn auch Nikotin verstärkt die Katerschmerzen.Um den Magen zu wappnen, ist ausnahmsweise auch fettigeres und reichliches Essen vor und während der Feier erlaubt, wie die Verbraucher Initiative betont. Denn auf leeren Magen getrunken, entfaltet Alkohol seine Wirkung im Blut besonders schnell. Das Wichtigste aber ist: viel Wasser trinken. Denn das beugt dem alkoholbedingten erhöhten Flüssigkeitsverlust vor.
Weitersaufen - aber mit Wasser
Auch am Morgen danach ist Wasser das A und O der "Katerbekämpfung". Wen es schwer erwischt hat, der sollte auch seinen Mineral- und Vitaminmangel ausgleichen. Die Experten raten dabei zu Kiwis und Orangen, zu Vollkornbrot mit Käse sowie zu Rollmöpsen, sauren Gurken und Hering. Süßes wie beispielsweise Cola verstärkt dagegen wegen seines Zuckergehalts die Alkoholwirkung und auch den Kater. Ganz schlecht ist laut DAK ein zu langer Aufenthalt im Bett am Tag danach. Stattdessen sollte man an die frische Luft gehen, damit der Kreislauf wieder in Schwung kommt.