
Isabelle Autissier
Die 1959 geborene und an der Atlantikküste aufgewachsenen Französin ist das, was Amerikaner als "Badass" bezeichnen würden, ein verdammt harter Knochen. Sie war 1990 die erste Frau in der BOC-Challenge, die die Welt im Einhandsegler in 139 Tagen die Welt umrundete. Doch was sie wirklich auszeichnete, war ihr Durchhaltewillen, ihr Talent in Improvisation und Überleben auf hoher See.
Jedes ihrer Rennen um die Welt war von schweren Unfällen überschattet. So zerstörte 1995 ein Sturm ihre Takelage, sie lehnte die Hilfe eines Mitseglers ab, bastelte sich aus den Resten ein Hilfssegel und rettete sich auf eine der winzigen subantarktische Kerguelen-Inseln. Dort baute sie sich eine Ersatztakelage und nahm das Rennen wieder auf.
Eine Woche später überrollte eine riesige Welle ihr Schiff, riss den Mast mit sich und schlug ein großes Loch ins Deck mitten in die Kabine. Vier Tage kämpfte sie auf dem Wrack ums Überleben, bevor ein Hubschrauber sie retten konnte. Auf die Frage, warum sie immer allein segelte, antwortete sie: "Wenn du eine Frau bist, ist es bis heute schwer, in Top‑Teams aufgenommen zu werden. Es war einfacher, allein zu segeln."
Die 1959 geborene und an der Atlantikküste aufgewachsenen Französin ist das, was Amerikaner als "Badass" bezeichnen würden, ein verdammt harter Knochen. Sie war 1990 die erste Frau in der BOC-Challenge, die die Welt im Einhandsegler in 139 Tagen die Welt umrundete. Doch was sie wirklich auszeichnete, war ihr Durchhaltewillen, ihr Talent in Improvisation und Überleben auf hoher See.
Jedes ihrer Rennen um die Welt war von schweren Unfällen überschattet. So zerstörte 1995 ein Sturm ihre Takelage, sie lehnte die Hilfe eines Mitseglers ab, bastelte sich aus den Resten ein Hilfssegel und rettete sich auf eine der winzigen subantarktische Kerguelen-Inseln. Dort baute sie sich eine Ersatztakelage und nahm das Rennen wieder auf.
Eine Woche später überrollte eine riesige Welle ihr Schiff, riss den Mast mit sich und schlug ein großes Loch ins Deck mitten in die Kabine. Vier Tage kämpfte sie auf dem Wrack ums Überleben, bevor ein Hubschrauber sie retten konnte. Auf die Frage, warum sie immer allein segelte, antwortete sie: "Wenn du eine Frau bist, ist es bis heute schwer, in Top‑Teams aufgenommen zu werden. Es war einfacher, allein zu segeln."
© Claude_Truong-Ngoc/Wikipedia