Charles Aránguiz Bayers Zwölf-Millionen-Einkauf schwer verletzt

Das nennt man Verletzungspech: Kaum ist Zwölf-Millionen-Mann Charles Aránguiz in Leverkusen, fällt der chilenische Copa-America-Sieger länger aus. Die niederschmetternde Diagnose: Riss der Achillessehne.

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen muss monatelang auf seinen Millionen-Neuzugang Charles Aránguiz verzichten. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler hat sich am Donnerstagabend im Training einen Riss der linken Achillessehne zugezogen. Bayer-Sprecher Dirk Mesch bestätigte am Freitagmorgen entsprechende Medienberichte aus Aránguiz' chilenischer Heimat. Der Spieler müsse operiert werden.

Währed der Pressekonferenz vor dem bevorstehenden Bundesligaspiel bei Hannover 96 hatte Trainer Roger Schmidt am Donnerstag den Neuzugang noch ausdrücklich nach den ersten Trainingseindrücken gelobt, allerdings den Zeitpunkt von dessen Debüt im Bayer-Trikot offen gelassen.

Aránguiz war erst am vergangenen Freitag in Leverkusen vorgestellt worden. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2020. Bayer soll für ihn rund 13 Millionen Euro an den brasilianischen Spitzenclub Internacional Porto Alegre überwiesen haben.

dho/DPA

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