Wette auf Länderspieleinsatz Opa setzt Geld auf Enkel - und gewinnt!

Sachen gibt's: In Wales hat ein Mann vor vielen Jahren wenig Geld darauf gesetzt, dass sein Enkel irgendwann mal Fußball-Nationalspieler werden würde. Nun ist er reich.

Dienstag, der 15. Oktober 2013: Diesen Tag wird Peter Edwards im Leben nicht mehr vergessen. Es ist der Tag, der den 62-Jährigen reich gemacht hat. Na ja, zumindest ein bisschen. Der Grund ist mehr als skurril.

Vor vielen Jahren war der Mann in ein Wettbüro in Wrexham marschiert und hatte gewettet, dass sein damals 18 Monate alter Enkel eines Tages für Wales auflaufen würde. Vergangenen Dienstag war es tatsächlich soweit.

Durch seine Einwechslung beim WM-Quali-Spiel in Belgien wurde Harry Wilson mit seinen zarten 16 Jahren jüngster Debütant der walisischen Nationalmannschaft. Er wurde zwar erst in der 87. Minute eingewechselt, aber auch wurscht. Diese Einsatzzeit nimmt ihm niemand mehr. Und seinem Opa auch nicht.

"Nicht schlecht für eine alberne Wette"

50 Pfund hatte Edwards Senior seinerzeit gesetzt und von den Buchmachern dabei eine Quote von 2500:1 erhalten. Damit darf er sich nun über 125.000 Pfund freuen, das sind umgerechnet rund 150.000 Euro. "Er jagte immer dem Ball hinterher, auf Händen und Füßen, bevor er überhaupt laufen konnte", erklärte Opa Edwards jetzt dem "Guardian", warum er damals auf seinen Enkel, der derzeit in der Jugendakademie vom FC Liverpool ausgebildet wird, Geld gesetzt hat.

Im wahren Leben ist der Glückspilz aus Wales übrigens Elektroinstallateur. Nun ja, er war es zumindest. Denn damit ist nun Schluss. Edwards wird sich zur Ruhe setzen und mit dem Geld auch seinen Enkel finanziell unterstützen. "Nicht schlecht für eine alberne Wette", sagte er. Kann man so unterschreiben.

kbe

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