Reaktionen auf Sepp Blatters Rede: "Schießen wir ihn doch auf den Mond"
Reaktionen auf Sepp Blatters Rede"Schießen wir ihn doch auf den Mond"
Externe wie interne Kritik prallt an FIFA-Boss Joseph Blatter scheinbar wirkungslos ab. Während sich seine Gegner mit Kommentaren zurückhalten, machen Fußball-Fans ihrem Ärger umso deutlicher Luft.
Selbstbewusst, selbstbewusster, Blatter: Joseph Blatters Rede beim FIFA-Kongress in Sao Paulo war eine Demonstration an Machtkalkül und Durchsetzungsvermögen. Sie zeigte, dass der 78-Jährige den Weltfußball noch immer fest im Griff hat - und dies wohl auch noch einige Jahre lang so bleiben wird. Zumindest kündigte der Schweizer an, 2015 erneut für das Amt des FIFA-Präsidenten zu kandidieren - Rücktrittsforderungen seiner Gegner aus Europa hin oder her.
Denen gab Blatter zudem deutlich zu verstehen, was er von den Reformplänen und einer Absetzung seiner Person hält: "Meine Mission ist noch nicht beendet, das sage ich ihnen. Wir werden die FIFA neu errichten", rief der Schweizer den Delegierten aus 209 Ländern zu. Für viele von ihnen dürfte es wie eine Drohung geklungen haben. Trotzdem blieben Reaktionen aus Funktionärskreisen bisher aus - ganz im Gegensatz zum Netz, wo die User ihrem Unmut vor allem auf Twitter Luft machen.
Während manche Blatters Kandidatur-Ankündigung vor allem als frühzeitige Beerdigung möglicher Reformen interpretieren ...
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Das wird nicht reichen... Amtszeitbeschränkung ist wohl vom Tisch. Schlechte Nachricht für Reformer! <a href="https://twitter.com/hashtag/fifa?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#fifa</a> <a href="https://twitter.com/welt?ref_src=twsrc%5Etfw">@welt</a> <a href="http://t.co/VackBbdoPJ">pic.twitter.com/VackBbdoPJ</a></p>— Tim Röhn (@Tim_Roehn) <a href="https://twitter.com/Tim_Roehn/status/476802924572463104?ref_src=twsrc%5Etfw">June 11, 2014</a></blockquote>
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... sehen sich andere in ihrer Meinung bestätigt, dass es bei der FIFA schon länger nicht mehr mit rechten Dingen zugeht:
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<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">"Interplanetare Meisterschaften" - hier sieht man mal, welche Auswirkungen Schmiergelder aufs Gehirn haben. <a href="https://twitter.com/hashtag/fifa?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#fifa</a></p>— Rafael Buschmann (@Rafanelli) <a href="https://twitter.com/Rafanelli/status/476716070909534208?ref_src=twsrc%5Etfw">June 11, 2014</a></blockquote>
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Einige unterstellen dem umstrittenen Schweizer eine äußerst magelhafte Selbstwahrnehmung, andere verorten ihn sogar in der Unterwelt:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">BBC - "Angry <a href="https://twitter.com/hashtag/Blatter?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Blatter</a> to stand again" - Self-confidence: 100%. Self-awareness: 0%. <a href="https://twitter.com/hashtag/TaxiforSepp?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#TaxiforSepp</a></p>— Michael Garden (@ThePalkAreBalk) <a href="https://twitter.com/ThePalkAreBalk/status/476970407174873088?ref_src=twsrc%5Etfw">June 12, 2014</a></blockquote>
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Blatter für immer im Kinderparadies vergessen
Positive Reaktionen auf Blatters Ankündigung, den wichtigsten Sportverband der Welt auch über 2015 hinaus leiten zu wollen, finden sich jedenfalls kaum. Dafür umso mehr Ideen, was man mit dem 78-Jährigen stattdessen anstellen sollte.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Vielleicht kann man diesen <a href="https://twitter.com/hashtag/Blatter?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Blatter</a> ja ins IKEA-Kinderparadies locken und nie mehr dort abholen...<a href="https://twitter.com/hashtag/rettetdenfussball?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#rettetdenfussball</a></p>— Patrick Kunkel 🇪🇺 (@Patrick_Kunkel) <a href="https://twitter.com/Patrick_Kunkel/status/476970537978433536?ref_src=twsrc%5Etfw">June 12, 2014</a></blockquote>
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Ein User ließ sich dabei von Blatters Idee "interplanetarischer Wettbewerbe" inspirieren: