Die neue Saison hat ein gewisses Alter erreicht, also lohnt es sich langsam, mal einen Blick auf die ersten Drittelstatistiken zu werfen. Da wir dabei wie jedes Jahr mit der unterschiedlichen Spieleanzahl der verschiedenen Clubs zu kämpfen haben, ist jeweils auch der Durchschnittswert für die Teams angegeben.
Dass die Ice Tigers überall floppen, ist jetzt nicht die ganz große Überraschung, da mittlerweile aufgefallen ist, dass sich die Franken in keinem Drittel richtig wohl fühlen. So ist das eben ab einem gewissen Alter. Man rappelt sich morgens mühsam aus dem Bett auf, schleppt sich durch den Tag und fällt abends erschöpft in die Kiste. Es sind allerdings nur übelmeinende Gerüchte, dass Nürnberg Shane Peacock und Dave McLlwain reaktivieren will. Gererell lässt sich die Tendenz festhalten: Wer gut ins Spiel startet, steht auch recht ordentlich in der Tabelle da.
Auffällig im zweiten Drittel ist wohl, dass die Scorpions offensichtlich regelmäßig einen kleinen Einbruch erleben. Recht unterhaltsam wäre wohl auch eine Statistik, die darstellte, wie schlecht die Teams in die ersten zwei Minuten eines Spielabschnitts kämem. Ich bin mir sicher, die DEG bräche alle Rekorde.
Im Schlussabschnitt ist es doch insgesamt eine recht enge Sache, mit leichten Vorteilen für den ERC. Am schwersten zu treffen ist eine Aussage über die Haie, die spielen ja praktisch nie. Und die Ice Tigers? Am Ende des Tages fühlen sie sich schlapp und leer. Nur das eigene Tor ist voll.