Tennis Djokovic und Federer ziehen ins Dubai-Viertelfinale ein

Beim ATP-Turnier in Dubai mussten sich mit Sergey Stakhovsky und Feliciano Lopez zwei Spieler mit der unschönen Seite der Zahl zehn beschäftigen. Während Stakhovsky beim 6:7 und 3:6 gegen Novak Djokovic auch im 14. Anlauf gegen einen Top Ten-Spieler nicht bestehen konnte, kassierte Lopez gegen Roger Federer die zehnte Niederlage.

Novak Djokivic und Roger Federer haben beim ATP-Turnier in Dubai das Viertelfinale erreicht. Während sich Djokovic mit 7:6 und 6:3 gegen Sergey Stakhovsky durchsetzte, gewann Federer gegen seinen Lieblingsgegner Felicano Lopez mit 7:5 und 6:3.

Lopez verlor somit zum zehnten Mal im zehnten Aufeinandertreffen gegen Federer, machte dabei dem Schweizer allerdings das Leben lange Zeit schwer. "Es war zunächst nicht einfach, sich mit seinen Aufschlägen zurecht zu finden. Er hat mir die Asse nur so um die Ohren geschlagen", sagte Federer gegenüber espn.com.

Am Ende des ersten Durchgangs hatte Federer sich auf die Aufschläge eingestellt und bereitete dem Gegner seinerseits mit dem Aufschlag Kopfzerbrechen - 92 Prozent seiner ersten Aufschläge verwandelte er in Punkte. Auch Federers Services dürften Lopez mittlerweile in Albträumen heimsuchen. Federer brachte in den zehn Partien der Beiden 129 seiner insgesamt 136 Aufschläge durch. 

Stakhovsky und die verflixte Top Ten

Sergey Stakhovsky musste sogar einen 14. vergeblichen Anlauf hinnehmen - allerdings nicht gegen einen, sondern gegen bisher alle Spieler aus den Top Ten gegen die er in seiner Tour-Karriere spielen durfte. Gegen Djokovic schlug er sich im ersten Durchgang passabel, ließ bei eigenem Aufschlag kaum etwas zu und erschwerte dem Weltranglistenersten das Return-Spiel, wie dieser gegenüber atptennis.com zugeben musste.

Im zweiten Satz änderte sich dieser Gleichstand nach Aufschlägen zugunsten Djokovics: "Ich hatte nur ein schlechtes Aufschlagspiel, er hatte ein paar. Diese Chance habe ich glücklicherweise genutzt", zitierte ihn die Seite der ATP Tour. Djokovic trifft nun auf seinen Landsmann Janko Tipsarevic.

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