Passagiere der Schweizer Flughäfen Genf und Zürich mussten sich am Mittwochmorgen in Geduld üben. Wegen eines Fehlers im Computersystem konnten Flugzeuge vorübergehend weder starten noch landen.
Es war einer der schlimmsten Flugzeugabstürze über deutschem Boden: das Unglück von Überlingen, bei dem 71 Menschen starben. Ein ARD-Film hat die tragischen Ereignisse von 2002 noch mal aufgerollt. stern.de hat sich "Flug in die Nacht" mit einem Zeitzeugen angesehen, der den Film aus einer speziellen Perspektive bewerten kann.
Im Prozess um das Flugzeugunglück von Überlingen sind vier Mitarbeiter der Schweizer Flugsicherung schuldig gesprochen worden. Fünf Jahre nach der Katastrophe wurden sie zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt. 71 Menschen kamen damals ums Leben.
Der Zusammenstoß zweier Flugzeuge über dem Bodensee kostete 71 Menschen das Leben. Nun beschäftigt das Unglück von Überlingen wieder ein Gericht. Im Zentrum der Verhandlung stehen die Arbeitsbedingungen bei der Flugsicherung.
Die Flugzeugkatastrophe von Überlingen am Bodensee hat sich am 1. Juli 2002 innerhalb weniger Minuten angebahnt. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hat die letzten Sekunden dokumentiert.