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Arbeitswelt Ansprüche an Chefs: Wünsche und Wirklichkeit gehen weit auseinander

Arbeitswelt: Ansprüche an Chefs: Wünsche und Wirklichkeit gehen weit auseinander
© Statista
Was Angestellten bei ihren Vorgesetzten wichtig ist, ist leider nicht immer das, was sie in der Realität bekommen. Die Wünsche und die Wirklichkeit gehen in vielen Punkten weit auseinander. 

Was Fachkräften hierzulande bei ihren Vorgesetzten wichtig ist, ist leider nicht immer das, was sie in der Realität bekommen – so lässt sich das Ergebnis einer Studie der Onlineplattform meinestadt.de zusammenfassen. Befragt wurden gut 2.000 Fachkräfte mit Berufsausbildung. Akademikerinnen und Akademiker zählen nicht dazu. Rund jede oder jeder Zweite stellt seiner Führungskraft zwar ein gutes bis sehr gutes Zeugnis aus, bei knapp neun Prozent ist es aber auch mangelhaft bis ungenügend. Bei den restlichen 37 Prozent lautet das Urteil befriedigend bis ausreichend.

Wenn es um bestimmte Eigenschaften geht, ist es den meisten wichtig (87,2 Prozent), dass ihre Führungsperson fachlich kompetent ist. Knapp 65 Prozent geben an, dass dies in der aktuellen Jobsituation zutrifft. 86,1 Prozent wünschen sich Wertschätzung für ihre Arbeit, aber nur 58,2 Prozent geben an, diese auch zu erhalten. Auch in den anderen Punkten, etwa Vertrauen, offener Umgang mit Kritik, Motivation und Arbeitsbelastung, klafft zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine Lücke, wie die Grafik von Statista zeigt.

Statista

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