Einem Medienbericht zufolge zieht sich der E-Scooter Anbieter Lime aus zwölf Stadten wieder zurück und streicht Arbeitsplätze. Dennoch soll das Geschäft mit den elektrischen Tretrollern gar nicht so schlecht laufen.
Das amerikanische News-Portal "Axios" berichtet von zwölf Standortschließungen weltweit. In Europa ist lediglich Linz an der Donau in Österreich betroffen. Aber auch Metropolen verabschieden sich demnächst von den grünlackierten Wegbegleitern: San Diego, Phoenix, Atlanta, Rio de Janeiro, Sao Paulo und Buenos Aires sind ebenfalls betroffen. Etwa 100 Mitarbeiter werden entlassen.

Lebenszeit der E-Scooter verlängert
Finanzielle Schwierigkeiten bestreitet das Unternehmen. Dem Bericht zufolge geht Lime-Chef Joe Kraus davon aus, dass man 2020 der erste Dienstleister überhaupt sei, der in diesem Bereich profitabel arbeitet. Die Prognose beruhe teilweise auf Verbesserungen der Lebensdauer, die 2019 von sechs Monaten auf 14 Monate gesteigert werden konnte.
Quelle: "Axios"