Noch mehr Staatshilfe Angeschlagener Freddie Mac will 10,6 Milliarden Dollar

Nach starken Verlusten im ersten Quartal will der angeschlagene US-Immobilienfinanzierer Freddie Mac weitere 10,6 Milliarden Dollar an Staatshilfen. Das in McLean im Staat Virginia ansässige Unternehmen meldete am Mittwoch für den Zeitraum Januar bis März einen Verlust von acht Milliarden Dollar oder 2,45 Dollar pro Aktie.

Nach starken Verlusten im ersten Quartal will der angeschlagene US-Immobilienfinanzierer Freddie Mac weitere 10,6 Milliarden Dollar an Staatshilfen. Das in McLean im Staat Virginia ansässige Unternehmen meldete am Mittwoch für den Zeitraum Januar bis März einen Verlust von acht Milliarden Dollar oder 2,45 Dollar pro Aktie. Die Bank ist bislang bereits mit rund 50 Milliarden Dollar an Steuergeldern unterstützt worden.

Freddie Mac und die ebenfalls angeschlagene Hypothekenbank Fannie Mae stehen seit ihrem Beinahe-Zusammenbruch im September 2008 unter staatlicher Obhut. Die Regierung hat ihnen im Dezember Staatshilfen in unbegrenzter Höhe bis zum Jahr 2012 zugesagt.

APN
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