RATGEBER Die Kunst des journalistischen Schreibens

Journalistisches Schreiben erfordert Talent, aber auch Know How. Und genau da hilft ein übersichtliches Special von wissen.de weiter. Leicht verdaulich präsentiert es, was Sie schon immer mal über eine gute Schreibe wissen wollten.

Die Arbeit des journalistischen Schreibens ist vielschichtig. Journalistische Texte sollen informieren, Ereignisse lebendig vermitteln und kritisch zu Entwicklungen Stellung beziehen. Und sie müssen vor allen Dingen eines sein: gut lesbar. Damit diese Anforderungen erfüllt werden können, brauchen Schreibende einiges an Talent und Know How. Während das Talent von vornherein vorhanden sein sollte, ist das Know How jedoch erlernbar.

Wer sich für den Job des Journalisten interessiert und darüber einiges lernen will, der kann sich auf der Website wissen.de schlau machen. Ein Special mit dem Titel »Faszination Journalismus. Die Kunst des Schreibens« bietet dem User jede Menge Informatives rund ums Thema. Zu finden ist die lehrreiche Einführung im Themen-Channel »Lernen Online«.

Der Ratgeber beinhaltet zahlreiche Tipps zu Schreibpraxis, Recherche, Presserecht, Layout sowie zur Gründung einer eigenen Zeitung. Informationen über Ausbildung und Studium, ein Glossar, Buchtipps und entsprechende Adressen komplettieren das Ganze. Das gesamte Special kann übrigens als pdf-Datei herunter geladen werden.

Geschrieben wurde »Faszination Journalismus« - wen wundert es - von drei Profis: nämlich von Christian Dose (Kommunikationsberater und Ex-Wirtschaftsredakteur bei der »Welt am Sonntag«), Andreas Heinacker (freier Journalist) und Dr. Carsten Wieland (Korrespondent von dpa, Hannover). Es gelingt ihnen, die Informationsfülle auf überschaubare und leicht nachvollziehbare Art zu vermitteln.

Ziel der Autoren ist es, dem geneigten User Appetit auf den Journalistenjob zu machen und ihm einen Überblick in Sachen Grundwissen zu verschaffen. Für Interessenten, die erstmals in die Thematik »reinschnuppern« wollen, lohnt es sich in jedem Fall. Und vielleicht können ja auch gestandene Journalisten noch die ein oder andere Kleinigkeit lernen. Die zahlreichen peinlichen Zitate innerhalb des Ratgebers, die als abschreckende Beispiele dienen sollen, legen dies zumindest nahe.

Kirsten Einemann

PRODUKTE & TIPPS