Ganze 127.000 Menschen arbeiten für Microsoft, bis zu 18.000 dieser Stellen wird der Software-Pionier nun streichen - innerhalb eines Jahres. Der Abbau von 13.000 Arbeitsplätzen sei bereits in die Wege geleitet, das gesamte Vorhaben solle im nächsten Jahr abgeschlossen sein, teilte Microsoft am Donnerstag mit.
Ein Großteil der Streichungen werde auf den Zukauf Nokia entfallen. Der Neue Microsoft-Chef Satya Nadella hatte angekündigt, die Nokia-Sparte zu verschlanken und zu integrieren. Medien hatten gemunkelt, dass dies wenige Monate nach der Übernahme des finnischen Handy-Herstellers wohl den größten Jobabbau der knapp 40-jährigen Konzerngeschichte Microsofts bedeuten könnte. Der Abbau werde 1,1 bis 1,6 Milliarden Dollar vor Steuern kosten. Die Microsoft-Aktie stieg in New York vorbörslich um 1,1 Prozent.