Wenn ein solcher Hype ausbricht, muss man als geschäftstüchtige Firma natürlich mitmachen: Seitdem Pokémon Go die Welt erobert, versuchen auch viele Unternehmen die Welle zu reiten. Sie preisen sich als Pokéstop, machen Sonderangebote für bestimmte Pokémon-Spieler - oder auch einfach nur dumme Wortspiele. Wir haben die ganze Bandbreite der Pokémon-Trittbrettfahrer zusammengetragen - von ziemlich cool bis eher bemüht.
1. Picasso's Pizza-Restaurant wirbt ganz offensiv mit seinem Standort-Vorteil
2. Bei Netto ist angeblich die Tiefkühlecke ein Hotspot
3. Die Berliner Verkehrsbetriebe machen Pikachu zum Schwarzfahrer
4. Pickup versucht's mit einem Wortspiel
5. Dieses Restaurant in Melbourne belohnt die Besitzer seltener Pokémon-Exemplare
6. Hier bekommt nur Team Mystic Rabatt
7. Und nochmal ab in die Wortspielecke
8. Auch Ikea hat sich ein eigenes Pokémon ausgedacht
9. Auto-Teile Unger fordert Ikea und Pick Up zum Kampf heraus
10. Bei der Bank ING-DiBa interessiert man sich vor allem für den Aktienkurs von Nintendo
11. Die DEVK Versicherung kommt von ihrer Werbe-Ente nicht los
12. Und Nutella war auch schon mal kreativer
13. Wer genug vom Pokémon-Wahnsinn hat, kann dieses Oberteil bei spreadshirt.de kaufen
Neben großen und kleinen Unternehmen gibt es auch jede Menge Einzelkämpfer, die versuchen mit Pokémon Go Geld zu machen. In der Pokémon-Hochburg New York bieten Leute über Kleinanzeigenportale ihre Dienste als Pokémon-Trainer an. Andere werben damit, dass sie passionierte Spieler in ihren Wagen herumkutschieren, damit diese schneller zu den Pokémon-Hotspots gelangen. Einige verkaufen ihre Accounts samt Pokémon auf Ebay - für teils mehrere hundert Dollar.
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Und in Japan, wo Pokémon Go erst vergangene Woche startete, hat sich McDonald's als Premiumpartner ins Spiel gebracht. 400 Filialen des Burgerbraters sollen sich in Pokémon-Arenen verwandeln, weitere 2500 als Pokéstops dienen.