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Britin arbeitet als Camgirl und verdient 100.000 pro Jahr mit ihrem neuen Job

Radikaler Karrierewechsel Kundenberaterin wird nach Kündigung Camgirl – jetzt verdient sie mehr als 100.000 Euro pro Jahr

Sehen Sie im Video: Kundenberaterin wird nach Kündigung Camgirl – jetzt verdient sie mehr als 100.000 Euro pro Jahr.




















Den Weg, den Britin Emily Kathleen gewählt hat, ist nicht für jeden etwas.
Die ehemalige Kundenberaterin, wird Vollzeit-Camgirl und verdient mittlerweile mehr als 100.000 Euro pro Jahr. Aber wie kam es überhaupt dazu?


Damals arbeitet Kathleen als Kundenberaterin für eine Wohnungsbaugesellschaft und lebt in einem Vier-Zimmer-Haus. Da sie während der Corona-Pandemie unter Stress leidet, lässt sie sich krankschreiben. Ihr Arbeitgeber entlässt sie daraufhin kurzerhand.
Aus Geldnot meldet sich die Britin im August 2020 bei einer Camgirl-Agentur an und verdient in ihrer ersten Nacht über 400 Euro.
Als Camgirl loggt sie sich täglich auf ihrem Laptop ein, um von ihrem Schlafzimmer aus über eine Live-Show für ihre Kunden zu streamen.


Kathleen sagt Webcamming habe ihr Leben komplett verändert: „Ich habe mit Webcamming in Vollzeit angefangen, einfach weil ich glücklicher war. Es macht mir Spaß, ich hasste meinen Tagesjob und ich verdiene auf jeden Fall mehr Geld mit Webcamming.
Es mag wie ein Klischee klingen, aber es hat mein Leben auf jede erdenkliche Art und Weise verändert, vor allem mein Selbstvertrauen. Ich bin viel selbstbewusster, finanziell unabhängig, ich habe Schulden abbezahlt, ich kann in den Urlaub fahren und ich werde mir bald ein neues Auto kaufen. Ich habe von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck gelebt, und ein Jahr später sitze ich hier und habe meine eigene Agentur und helfe anderen Frauen, das zu erreichen, was ich erreicht habe. Das ist für mich einfach wahnsinnig.“


Sie verliebt sich in die Arbeit und gründet daraufhin im Frühjahr 2021 ihre eigene Agentur "High Society Models".
Inzwischen verdient die Gründerin über 9000 Euro pro Monat – deutlich mehr als bei ihrem Job als Kundenberaterin.


Kathleen möchte versuchen das Stigma der Branche zu durchbrechen und gibt anderen Frauen Tipps, die ebenfalls in diese Branche einsteigen möchten:
„Wenn jemand in die Webcamming-Branche einsteigen will, rate ich dazu, einen Agenten einzuschalten. Es gibt viele verschiedene Gründe, warum man mit einem Agenten arbeiten sollte. Es gibt viele Agenturen da draußen. Natürlich würde ich sagen, geh zu meiner Agentur. Man sollte es sich gut überlegen und darüber nachdenken, ob das eine Freundinnen-Erfahrung ist oder was die eigene Nische sein soll. Habt einfach Spaß daran. Du kannst sein, wer immer du sein willst, und stärke dein Selbstvertrauen mit dieser Erfahrung.“
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Ausgestorbene Berufe

Ausgestorbene Jobs Rumgammeln, Feuer schüren, Kaffee schnüffeln: Mit diesen Berufen konnte man früher Geld verdienen





Jobs wie Postbote und Busfahrer gehören bald der Vergangenheit an. Denn Drohnen liefern bald deine Pakete aus. Und autonome Fahrzeuge bringen dich von A nach B. Ein Neuzeit-Phänomen sind aussterbende Berufen aber nicht.  Wir zeigen sechs Berufe, die bereits ausgestorben sind: 
1. Schriftsetzer Nach Erfindung des Buchdrucks, 1445 durch Johannes Gutenberg, waren Schriftsetzer gefragt. Mitte der 1970er Jahre macht sie der Offset-Druck aber überflüssig.  
2. Eismann Er verkauft erfrischend kühlen Süßkram für Kinder? Denkste! Bis in die 1960er Jahre verkauft ein Eismann nur gefrorenes Wasser. Denn vor der Kühlschrank-Ära wurden damit Lebensmittel zuhause frisch gehalten.  
3. Schirmmacher Sonnenschirme waren schon im alten Ägypten der Hit.  Im 18. Jahrhundert entdeckten Engländer ihn auch als Schutz gegen mieses Wetter. Die Nachfrage stieg und preisgünstige Fabrikwaren ersetzten die handgebauten Schirme.  
4. Köhler Du grillst gern? Dann brauchst du Holzkohle. Die hat früher ein Köhler produziert. Tagelang hielt er den Ofen auf gleicher Temperatur, ohne dass das Feuer erlosch.  
5. Kaffeeriecher Mitte des 18. Jahrhunderts erhebt der preußische König eine Luxussteuer auf Kaffee. 150 Prozent Preisaufschlag hättest du damals für deinen Genussmoment hinlegen müssen. Kaffeeriecher sollten illegale Röstereien erschnüffeln und Schmuggler festsetzen.  
6. Schmuckeremit Berufsmäßig rumgammeln und dafür Kohle kassieren?  Im 18. und 19. Jahrhundert war das ein Beruf.  Schmuckeremiten lebten in öffentlichen Parkanlagen und wohnten in Höhlen. Sie durften sich nur selten waschen. Nägel, Bart und Haare schneiden war verboten.  
Bei Berufen wie diesem ist es sicherlich besser, dass sie ausgestorben sind.